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2015 Pinguine in Südafrika


Zootour ZA 2015 Reiseroute (Quelle: Google Earth)
ZA 2015 Reiseroute (Quelle: Google Earth)

Für das Jahr 2015 stand eine ganz besondere Reise auf dem Plan. 15 Vereinsmitglieder reisten nach Südafrika, mit dem Ziel, das vom Aachener Tierpark mit ins Leben gerufene Projekt Burgher’s Walk in Kapstadt zu besuchen. Hier werden kranke oder verletzte Brillenpinguine gepflegt, um sie später wieder im Meer auszusetzen.

Zootour ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf Rudolf am Zugang zum Burgher's Walk (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf Rudolf am Zugang zum Burgher’s Walk (Foto: H.Sliwinski)

Zootour ZA 2015 Am Burgher's Walk bei Kapstadt (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Am Burgher’s Walk bei Kapstadt (Foto: H.Sliwinski)

Das Brutgebiet der Brillenpinguine beschränkte sich ursprünglich auf den Nationalpark Boulders Beach. Jedoch hat sich dieses Gebiet in den letzten Jahren ständig ausgeweitet. Es bedeckt nun schon mehrere Kilomenter Strandlinie von Simon‘ Town. Im Gegensatz zu den Flächen im Nationalpark, die von Suedafrikanischen Nationalparkbehoerde SANParks geschützt wird, werden diese erweiterten Flächen von Stadt und Militär verwaltet. Einige Grundstücke liegen auch in privater Hand. Der Schutz der Pinguine war lange hier nicht gewährleistet. Hier wurde 2008 das Projekt Burgher’s Walk geboren, das sich zum Ziel gesetzt hat, den vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Brillenpinguin in diesem Gebiet zu schützen.


Auf der Seite des Tierparks heißt es hierzu weiter:
Das Pinguin Projekt “Burgher’s Walk” wurde von SANCCOB (der Southern African Foundation for the Conservation of Coastal Birds – Seevogel-Aufzuchtsstation) ins Leben gerufen und der Tierpark Aachen war von Anfang an einer der Hauptgeldgeber. Stadt Kapstadt und CTEET (Cape Town Environmental Education Trust) geleitet, mit Unterstüztung von der Nationalparkbehörde SANParks. Hauptgeldgeber ist immer noch der Zoo Aachen, der durch seine finanzielle Unterstützung die Gehälter von 4 Pinguin-Rangern ermöglicht. Zusammen mit einem Manager, der von der Stadt Kapstadt bezahlt wird, überwacht das Team der Pinguin-Ranger täglich die gesamte Pinguinkolonie in Simon’s Town, führt wichtige Zählungen der Brutpaare durch, sorgt für die Umsiedlung von Tieren, die in unsicheren Gebieten brüten, zum Beispiel wo Pinguinen durch Verkehr oder Hunde und andere Tiere bedroht sind und führt wichtige Habitatschutzprojekte durch, wie zum Beispiel Absperrungen an viel besuchten Stränden, um den Pinguinen ruhige Brutgebiete zu ermöglichen. Die Pinguin Ranger setzen aber auch touristische Infrastruktur instand, um Besuchern den Besuch und die Beobachtung von in der Wildnis brütenden Pinguinen zu ermöglichen ohne die Pinguine zu stören.

Sie stehen auch immer Besuchern für Fragen zur Verfügung und sorgen dafür, dass Touristen sich an die Absperrungen und Verhaltensregeln halten, die es den Tieren erlauben, erfolgreich in Simon’s Town zu brüten. Eine wichtige Rolle der Pinguin Ranger ist auch die direkte Zusammenarbeit mit SANCCOB. Verlassene Küken und Eier so wie auch verletzte oder verölte Pinguine und andere Seevögel werden von den Rangern manchmal täglich mit einem extra von SANCCOB zur Verfügung gestellten Auto zu der Aufzuchtstation transportiert. Dort werden die Tiere von Tierärzten behandelt, aufgezogen und nach einigen Wochen der Rehabilitation wieder in die Freiheit entlassen. Zwischen 2012 und 2018 wurden fast 2000 Afrikanische Pinguine (Eier, Küken und verletzte Adultvögel) von den Rangern zu SANCCOB transportiert. Über 80% dieser Pinguine ist wieder erfolgreich in die Wildbahn entlassen worden.

Quelle: http://www.euregiozoo.de/de/tierpark/boldi.php


Zootour 2015 ZA 2015 Am Golden Gate Hotel (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Am Golden Gate Hotel (Foto: H.Sliwinski)

Die Reise dauerte 15 Tage, vom 3. bis 18. Oktober 2015. Sie wurde von Martina Knoblauch, der Inhaberin des Reisebüros Eternal Afrika, hervorragend vorbereitet und auch vor Ort begeleitet. Nach einem langen Flug und der Landung in Johannesburg (A) übernahmen die Teilnehmer ihre Mietwagen am Flughafen. Abends traf sich die Gruppe im Golden Gate Highlands Nationalpark im Golden Gate Hotel (B). Der Nationalpark ist für seine wunderbare Landschaft, insbesondere aber für die vielfältige Tierwelt bekannt. Sehr selten und nur hier in Südafrika zuhause sind die Weißschwanzgnus, die wir hier auch zu Gesicht bekamen.


Zootour ZA 2015 Fahrt nach Giants Castle (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Fahrt nach Giants Castle (Foto: H.Sliwinski)

Weiter ging es Richtung Süden um Lesoto herum ins Giants Castle Game Reserve in den Drakensbergen. Hier ist das einzige Habitat der Bartgeier in Südafrika zu finden. Leider war unsere Fotopirsch nicht ganz so erfolgreich, wie erhofft. Die Geier schwebten nur hoch über der für Sie eingerichteten Futterstelle. Sie ließen sich leider nicht an unserem gut geschützten Unterstand nieder, wo wir sie in aller Nähe gut hätten beobachten können. Sehr sehenswert waren hier auch die Petroglyphen (Felsmalereien) des Volkes der San, die wir mit einem weiblichen Guide besuchten. Das Giants Castle Camp (C) bot uns hier wieder eine sehr komfortable und gruppenfreundliche Unterkunft.


Zootour ZA 2015 Sani-Pass nach Lesoto (Bild: H.Sliwinski)
ZA 2015 Sani-Pass nach Lesoto (Bild: H.Sliwinski)
Zootour ZA 2015 Reiseroute Ausschnitt Sani Pass (Quelle: Google Earth)
ZA 2015 Reiseroute Ausschnitt Sani Pass (Quelle: Google Earth)

Lesoto erreicht man über den Sani-Pass (S). Die nicht befestigte Straße führt in engen Windungen bis auf 2873 m. Er ist der drittsteilste Pass der Welt. Um unser nächstes Quartier zu erreichen, war es zwar nicht nötig, diesen Pass zu fahren, aber er lag so nah an unserer Strecke, dass zumindest 5 Reiseteilnehmer mit Ihren beiden Vierradfahrzeugen diese Herausforderung annahmen und im höchstgelegenen Pub Afrikas eine Pause einlegten. Am Beginn der Passstraße wird kontrolliert, ob das Fahrzeug diesen Anforderungen auch gerecht wird.

Zootour ZA 2015 Frauen beim Einkauf in Underberg (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Frauen beim Einkauf in Underberg (Foto: H.Sliwinski)

Unser nächstes Ziel war die Penwarn-Country-Lodge (D). Eine traumhaft schön gelegene Lodge in der Nähe von Underberg, deren Zimmer einen wunderschönen Blick über kleine Seen auf das Gebirge bietet. Zwei unserer Reiseteilnehmer benötigten hier nach kleinen Unfällen bzw. Blessuren ärztliche Hilfe. Die Inhaber der Lodge lösten dieses Problem afrikanisch, die ohnehin in der Nähe befindliche Veterinärin wurde kurzerhand hinzugerufen und übernahm sehr professionell und erfolgreich die Behandlung.

Zootour ZA 2015 Penwarn Country Lodge (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Penwarn Country Lodge (Foto: H.Sliwinski)

Am nächsten Tag lagen ca. 450 km vor uns, um das Kob Inn Hotel (E) zu erreichen. Diese sehr Interessante Strecke führte uns über eine lange Strecke durch die Transkei (s. Wikipedia), einem formal unabhängigen Staat in Südafrika. Der Weg führte uns vorbei an typischen Rundhütten durch Umtata, dem Geburtsort von Nelson Mandela und wenig später auch durch den Ort in dem er seine letzte Ruhestätte fand, Qunu.

Zootour ZA 2015 bei Idutywa auf dem Weg zum Kob Inn Hotel (Foto: H. Sliwinski)
ZA 2015 bei Idutywa auf dem Weg zum Kob Inn Hotel (Foto: H. Sliwinski)

Die Fahrt führte uns durch mehrere kleinere und größere Städte wo am Straßenrand reges Treiben stattfand. Händler verkauften unter prvisorisch eingerichteten Ständen alle denkbaren Artikel, vom Handy über Lebensmittel bis hin zu Autoreifen oder Ziegen. Die Kunden transportierten die gekaufte Ware auf den Dächern ihrer Fahrzeuge ab – auch die Ziegen.


Das große Hotel liegt direkt am Meer und ist der ideale Ort für Walbeobachtungen. Die meisten Zimmer bieten Meerblick, sodass man für spannende Walsichtungen nicht einmal das Zimmer verlassen muss. Auch wir waren von diesen riesigen Meersäugern fasziniert und hatten oft die Möglichkeit einen Buckelwal zu fotografieren.


Zootour ZA 2015 Amakhale Lodge (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Amakhale Lodge (Foto: H.Sliwinski)

Die Amakhala Lodge (F) sollte unsere nächste sehr attraktive Unterkunft sein. Sie liegt nordöstlich von Port Elizabeth in der unmittelbaren Nähe des Addo Elephant National Parks inmitten eines wunderschönen Naturreservates. Vom Pillendreher bis zum Elefanten kann man hier fast alles beobachten.

Zootour ZA 2015 im Addo Elephant National Park (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 im Addo Elephant National Park (Foto: H.Sliwinski)

Der Addo Elephant Park ist inzwischen einer der größten Parks in Afrika. Als es 1931 nur noch 11 Elefanten in diesem Gebiet gab, wurde der Park als Schutzzone eingerichtet. Inzwischen leben hier wieder mehr als 600 Elefanten. Oft liest man, dass der Park weltweit der einzige ist, in dem man die Big Seven beobachten kann, nämlich neben den anerkannten Big Five Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe, Leopard, zusätzlich noch den Wal und den Weißen Hai. In anderen Ländern, wie zum Beispiel in Uganda, ergänzt man die Big Five mit Berggorillas und Schimpansen, um so die Big Seven zusammen zu bekommen.


Zootour ZA 2015 auf den Bergen am Rande von Graaff Reinet (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 auf den Bergen am Rande von Graaff Reinet (Foto: H.Sliwinski)

Andries Stockenstroem Guest House ist ein sehr bekanntes Gästehaus und Restaurant in Graaff Reinet (G). Das kleine Städtchen liegt im Karoo-Nationalpark. Nach der Ankunft machten wir zuerst einen geführten Spaziergang über Hügel am Rand der Stadt, der mit einem typischen Sundowner im Sonnenuntergang endete. Nach einem vorzüglichen Essen im mehrfach ausgezeichneten Restaurant Stockenstroem ließen wir den Abend im Guesthouse ausklingen.

Ebenso hübsch wie Graaff Reinet (Link zu einem Reiseführer) ist das kleine Künstlerstädtchen New Bethesda, das wir am nächsten Tag besuchten und in einem kleinen Café, wovon es dort eine größere Auswahl gibt, die Spezialitäten der Region genießen konnten.


Zootour ZA 2015 an Bosch Luys Kloof (Foto: H.Sliwinski)
Zootour ZA 2015 an Bosch Luys Kloof (Foto: H.Sliwinski)

Weiter ging die Fahrt durch das Gebirge der Karoo in das private Naturreservat Bosch Luys Kloof (H) Ähnlich, wie am Anfang der Reise, wo wir einen kleinen Umweg fuhren um den Sani Pass zu absolvieren, blieben wir auch hier nicht auf der direkten Verbindung der beiden Quartiere, sondern folgten der Empfehlung, den Swartberg Pass, der uns durch die Kleine Karoo führte, noch mitzunehmen. Dieser Pass wird als einer der schönsten Pässe Afrikas beschrieben. Die ca. 27km lange Schotterpiste kann bei trockenem Wetter mit jedem Fahrzeug befahren werden. Die Passhöhe liegt bei 1583 Meter.


Um unser nächstes Quartier zu erreichen, konnten wir auf einem kleinen, aber wunderschönen Umweg die einzige noch handbetriebene Fähre auf dem afrikanischen Kontinent nutzen. Zwei Mitarbeiter zogen die Malgas Fähre mit Hilfe von Ketten, die sie geschickt um die über den Fluss gespannten Stahlseile warfen, mit Muskelkraft ans andere Ufer.

Unser vorletztes Quartier lag mitten im De Hoop Nature Reservat, das De Hoop Collection (I). Eine weitere ideale Stelle um vom Strand aus Wale zu beobachten. Wir hatten großes Glück, dass bei einem größeren Brand nur Tage vor unserer Ankunft nicht die Wohnbereiche betroffen waren, sondern nur Teile der Restaurants.


Nun waren wir am Ziel unserer Reise angekommen. Wir waren sehr gespannt auf den Burgher’s Walk bei Kapstadt. Martina hatte auch hier wieder eine sehr schöne Unterkunft für uns gebucht, das Dreamhouse Guest House (J). Wolfram Graf Rudolf wurde am Burgher’s Walk freudig begrüßt und man zeigte uns die gesamte Einrichtung und das Gebiet, in dem sich die Pinguine wohl und geschützt fühlen dürfen. Heute war ein besonderer Tag, an dem viele wieder gesund gepflegte Tiere von Sponsoren und Helfern wieder in die Freiheit entlassen werden durften. Auch unser Zoodirektor durfte sich an dieser Aktion beteiligen. Nicht alle Pinguine fanden dieses Angebot, wieder frei im Meer schwimmen zu können, so toll. Einer kehrte nach längerer Überlegung dem Meer den Rücken zu und zog es vor, sich wieder in die Hände der Pflegerin zu begeben. Eine wirklich phantastische Einrichtung!

Es war eine Traumhafte Zootour, die alle Beteiligten nicht vergessen werden.

Zootour ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: H.Sliwinski)

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2015 Anholzer Schweiz

Zootour 2015 Anholzer Schweiz Bienenstock (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Bienenstock (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fuchs (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fuchs (Foto: H.Sliwinski)

Am 13.6.2015 veranstaltete der Verein ein Tagestour zur Anholzer Schweiz. Es handelt sich hierbei um einen Landschafts- und Wildpark in Isselburg-Vehlingen im westen des Münsterlandes an der Grenze zur Niederlande. Der Park wurde am 24.4.1892 eröffnet. Der Park wurde um einen künstlichen See herum gestaltet, der eine Nachbildung des Vierwaldstätter Sees darstellen soll. In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel, auf der sich das Schweizer Häuschen befindet, ein im schweizer Stil gestaltetes Blockhaus, das asl Restaurant dient.

Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fischotter (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fischotter (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fischotter (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2015 Anholzer Schweiz Fischotter (Foto: H.Sliwinski)

Im Jahre 2003 wurde in der Anholzer Schweiz ein Bärenwald eröffnet, in dem Braun- und Kragenbären eine neue Heimat fanden und so vor dem Einschläfern bewahrt wurden.

Der Park verfügt über ca. 45 Tierarten. Hierzu zählen der Rothirsch, das Rentier, das Wisent, europäische Wildkatzen wie der Luchs, der Europäische Nerz, der Steinmarder, der Otter, der Wolf, der Bartkauz, das Wildschwein und der Esel.

Auch hier kamen unsere Vereinsmitglieder in den Genuss einer exklusiven Führung, bei der ein Pfleger uns einen Dachs „sehr nahe brachte“.

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2014 Krefeld

Ein ganzer Reisebus voller Vereinsmitglieder besuchte am 14. Juni 2014 den Krefelder Zoo. Er wurde am 22. Mai 1938 eröffnet und somit noch etwas älter als unser Tierpark. Mit seinen 15 ha ist er auch um ca. 50 % größer. Er beheimatet ca. 1000 Tiere aus 160 Tierarten (Quelle: Wikipedia).

Um die 350.000 Besucher (incl. Jahreskarten) verzeichnet der Zoo pro Jahr.

Zootour 2013 Krefeld Hyazinth-Ara (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2013 Krefeld Hyazinth-Ara (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2013 Krefeld Flamingos (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2013 Krefeld Flamingos (Foto: H.Sliwinski)

Der Krefelder Zoo hat sich auf die Haltung von Menschenaffen, Großkatzen, afrikanischen Savannenbewohnern und tropischen Vogelarten spezialisiert.

Traurige Berühmtheit erlangte der Zoo 7 Jahre nach unserem Besuch, als in der Silvesternacht das Affenhaus durch 3 Himmelslaternen in Brand geriet und bis auf 2 Schimpansen alle Tiere verendeten oder eingeschläfert werden mussten.

Der Krefelder Zoo ist nur 80 Autominuten von Aachen entfernt. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit sehr.

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Unsere Förderprojekte

2014-2016 Karawanserei

2014 beschloss die Mitgliederversammlung die nicht zweckgebundenen Spenden, die den Verein erreichten, hierzu gehören auch die Mitgliedsbeiträge, zurückzulegen um in der Zukunft wieder ein größeres Projekt unterstützen zu können. Schließlich wussten wir ja, das Wolfram Graf-Rudolf wieder etwas Großes plante.

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Aachener-Zeitung 17.11.2015
Aachener-Zeitung 17.11.2015

2016 konnten wir ihm dann einen Scheck über 50.000 € überreichen und somit den Neubau der wunderschönen Karawanserei unterstützen. Die Trampeltiere, Watussirinder und Langohrziegen erhielten damit ein neues Wohnzimmer, in dem sie sich sofort sehr wohlfühlen konnten

Aachener-Nachrichten 14.11.2015
Aachener-Nachrichten 14.11.2015
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Zootouren

2005 – 2013

Leider liegen uns von den Zoofahrten vor 2014 keine Bilder mehr vor. Wir wollen aber zumindest die damaligen Ziele nicht vorenthalten und Sie mit einem aktuellen Link versehen.

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Unsere Förderprojekte

2006/2007: Erhaltung und Sanierung

See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

2007 wollte der Verein eigentlich den dritten Bauabschnitt des Kinderbauernhofes und die Schaffung einer Reitbahn unterstützen. Das Team um unseren Tierparkdirektor, Wolfram Graf-Rudolf brachte bei diesem Projekt jedoch soviel Eigenleistung ein, dass es keiner weiteren Unterstützung durch die Tierparkfreunde bedurfte. Sogar die 13.000 € die im Jahr 2006 hierfür vorgesehen waren, wurden nicht benötigt. Somit beschlossen die Mitglieder insgesamt 30.000 € für allgemeine Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen einzusetzen.

Super Sonntag 22.7.2007
Super Sonntag 22.7.2007
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Unsere Förderprojekte

2002 bis 2005: Kinder-bauernhof

Schweine im Kinderbauernhof des Aachener Tierparks (Foto: Liz Lück)
Schweine im Kinderbauernhof des Aachener Tierparks (Foto: Liz Lück)

Machen Kinder auf einem kleinen Bauernhof viel Lärm? Was passiert mit den Ausscheidungen der Ziegen, Schweine, Schafe, Meerschweinchen etc.? Stinken die quasi zum Himmel? Fragen der Anwohner des Tierparks, die 2005 sogar vor dem Gericht entschieden werden mussten. Das Gericht entschied für den Kinderbauernhof, der dann glücklicher Weise Ende 2005 eröffnet werden konnte. Dies nicht nur wegen des positiven Urteils, sondern auch deshalb, weil der Verein der Tierparkfreunde in den Jahren 2002 bis 2005 insgesamt 150.000 € für dieses Projekt zusammengebracht hatte. Eine wunderbare Leistung!

2005_11_25_Aachener_Nachrichten
2005_11_25_Aachener_Nachrichten
2005_11_16_Aachener_Zeitung
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2005_11_25_Aachener_Zeitung
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2005_11_16_Aachener Nachrichten
2005_11_16_Aachener Nachrichten
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Unsere Förderprojekte

1999: Spielplatz

Bild von congerdesign auf Pixabay
Bild von congerdesign auf Pixabay


Es gab auf der Mitgliederversammlung einige Anträge, welches Projekt in 1999 unterstützt werden soll. Ein „Unterstand“ für die bessere medizinische Versorgung der Tiere, ein Wasseranschluss für die Verbesserung der Hygiene von Mensch und Tier, ein neues Kranichhaus und die Sanierung des Spielplatzes standen zur Diskussion. Die große Mehrheit der Mitglieder entschied sich dafür, den Spielplatz mit 15.000 DM zu fördern. Auch heute noch prägen drei große Spielplätze das Bild des Tierparks und unterstreichen die pädagogische Ausrichtung der Anlage.

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1998: Holzbänke

Wildblumenwiese mit Tierpark-Kappe (Foto: Herbert Sliwinski)
Wildblumenwiese mit Tierpark-Kappe (Foto: Herbert Sliwinski)

Knapp 8.000 DM betrug der Kontostand Anfang 1998. Die verkündete der damalige Vorsitzende, Manfred Schmitz, auf der Mitgliederversammlung am 26. März. Franz Stettner, der damals noch als Berater im Verein tätig war, erklärte den Mitgliedern die Baumaßnahme am neu gestalteten Eingangsbereich und berichtete darüber, dass in den Zoos nun mehr und mehr moderne Glasabtrennungen Zäune und Gitter verdrängen. In diesem Jahr blieben 5.000 DM übrig, die dem Tierpark für die Anschaffung neuer Holbänke überwiesen wurden.

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1997: Maschinenpark

See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Der Tierpark war 1997 schon sehr beliebt und die Besucherzahlen lagen besonders in den Sommermonaten in einem Bereich, dass man auf der Mitgliederversammlung darüber nachdachte, aus den Reihen der Mitglieder Freiwillige zu gewinnen, die als Ordner oder Andenkenverkäufer im Tierpark eingesetzt werden könnten. 4 Mitglieder meldeten sich hierfür. Materiell half der Verein dem Tierpark in diesem Jahr bei der Anschaffung eines Häckslers, und einer Kehrmaschine mit 18.500 DM. Zusätzlich unterstützte der Verein den Kauf eines Anhängers mit 1.700 DM.

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