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Unsere Förderprojekte

1996: Ruhebänke

Bild von PayPal.me/FelixMittermeier auf Pixabay
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1996 war kein gutes Jahr. Die Einnahmen gingen zurück. Der damalige Tierparkdirektor, Franz Stettner, warnte auf der Mitgliederversammlung vor schweren Zeiten. Die Eintrittspreise lagen auf einem Niveau, das keinen weiteren Spielraum nach oben zu ließ. Doch die Unterstützung aller im Stadtrat vertretenen Fraktion war dem Tierpark sicher. Auch in diesem Jahr konnte der Verein den Tierpark unterstützen. Zur weiteren Steigerung der Aufenthaltsqualität wurden 30 neue Ruhebänke angeschafft. Die Kosten von 10.000 DM übernahmen die Tierparfreunde.

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1994/1995: Möbel

Bild von AI Leino auf Pixabay
Bild von AI Leino auf Pixabay

1993 entstand der Neubau, des Tierparks, der heute noch denVerwaltungsbereich und den Veranstaltungsraum beherbergt. In den beiden darauf folgenden Jahren mussten die Einrichtungsgegenstände für diese Räume angeschafft werden. Angefangen mit einer Spüle für den Brutraum, über einen Fernsehapparat mit Aufnahmegerät, Bürotischen und -Stühlen, Regale und Wandtafeln bis hin zum Brutkasten stand alles auf der Wunschliste. Unser Verein ermöglichte alle diese Anschaffungen mit einem Zuschuss von 20.000 DM.

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1993: Kasuar

Helmkasuar im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
Helmkasuar im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Der Helmkasuar ist einer der größten noch lebenden Vögel und gleichzeitig gilt er als der gefährlichste von allen. Mit seinen bis zu 12 cm langen Klauen, die messerscharf sind, greift er insbesondere dann an, wenn seine Jungen in Gefahr zu sein scheinen. Tödlich endeten diese Angriffe für den Menschen bisher recht selten. Zuletzt 2019 in Florida, als ein 75jähriger Farmer angegriffen wurde. Die Vögel werden bis zu 1,70 m groß und 70 kg schwer, wobei die weiblichen Tiere oft größer als ihre männlichen Partner sind. Auf der Mitgliederversammlung 1993 gab es zwei Anträge zur Verwendung der Beiträge und Spenden. Zum Einen die Anschaffung einer gebrauchten Schneefräse und zum Anderen die Verwendung der 14.000 DM, die damals zur Verfügung standen, für ein Helmkasuar-Gehege und Stallungen. Der Kasuar machte hier eindeutig das Rennen.

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1992: Habicht und Spielplatz

Bild von Anrita auf Pixabay
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Um 1990 entstand im Tierpark eine „Eulenallee“. Laut Franz Stettner wurde 1992 diese Allee vervollständigt durch den Erwerb von 2 Habichtskäuzen aus dem Bochumer Zoo. Es sei angemerkt, dass 30 Jahre später, 2022, die Tierparkfreunde diesen Zoo auf ihrer alljährlichen Tour mit großer Begeisterung besuchen konnten. 4.000 DM an Spenden gingen für die beiden Habichte an den Tierpark. Für 3.000 DM wurden mit den Geldern des Vereins neue Bänke für den Kinderbauernhof angeschafft. 7.000 DM kostete eine neue Wendelrutsche auf dem Spielplatz, die auch von den Tierparkfreunden übernommen wurden.

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1991: Bänke und Tische

Bild von Pepper Mint auf Pixabay
Bild von Pepper Mint auf Pixabay

Am 21. März 1991 tagte die Mitgliederversammlung. Unter Tagesordnungspunkt 7 wurde lange über die Verkehrssituation am Tierpark, besonders an schönen Sonntagen, diskutiert. Ein Thema, das den Tierpark wohl noch lange beschäftigen sollte. Inzwischen hört man hiervon nicht mehr viel. Auch wenn die Besucherzahlen weiter gestiegen sind. Zu verdanken ist dies dem Engagement unseres Tierparkdirektors und auch der Mithilfe der Verkehrskadetten, die an vielen Wochenenden die Verkehrslenkung am Tierpark unterstützten.

Es wurde in diesem Jahr die Entscheidung getroffen für 13.000 DM neue Parkbänke und Tische für den Tierpark anzuschaffen.

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1990: Kinderbauernhof

Bild von Elsemargriet auf Pixabay
Bild von Elsemargriet auf Pixabay

Schon immer lag dem Verein die Förderung von Kindern und Jugendlichen. So heißt es in §2 Abs(3) unserer Satzung:

Die Aufgabe der Förderung der Erziehung und der Jugendhilfe wird über die tierparkeigenen Einrichtungen für Kinder- und Jugendarbeit,  insbesondere den Kinderbauernhof,  geleistet. Der Kinderbauernhof  im Aachener Tierpark bietet Kilidern und Jugendlichen pädagogisch wertvolle Beschäftigung  an; unter Anleitung lernen die Nutzer  den teilweise sogar eigenverantwortlichen  Umgang mit Tieren sowie untereinander  das Verhalten in einer Gruppe. Als eine Art offene Jugendeinrichtung  steht der Kinderbauernhof nicht nur zahlreichen Kindern und Jugendlichen aus den benachbarten Wohnvierteln offen, sondern bei gezielten pädagogischen  Maßnahmen oder Ferienspielaktionen auch einem noch größeren Kreis. Der Verein der Tierparkfreunde unterstützt die fachliche Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen durch öffentliches Eintreten für den Kinderbauernhof,  durch die Mitfinanzierung der Infrastruktur (Gebäude,  Spielflächen, Spielmaterial, konkrete Projekte) sowie bei vereinzelten sozialen Härtefällen durch die Übernahme der Kosten für Dauerkarten (derzeit 10 Euro pro Kind und Jahr).

Deswegen entschied sich der Verein 1990 mit 7.500 DM die Arbeit des Kinderbauernhofs zu Unterstützen.

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Verschiedenes

1989: Instandsetzung

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1988: Kinder und Pony

Plastik Kinder mit Pony v. Professor Binding (Foto:(H.Sliwinski)
Plastik Kinder mit Pony v. Professor Binding (Foto:(H.Sliwinski)

Die Plastik Kinder mit Pony von Professor W. Binding ist heute noch nach 35 Jahren ein gern gesehenes Schmuckstück in unserem Tierpark.

Hier ein Zitat aus dem Protokoll der Mitgliederversammlung vom 19. Mai 1988:
Was die Verwendung der Einnahme-Überschüsse betrifft, so schlug Herr Stettner vor, eine Bronze-Plastik „Kinder mit Pony“ von Herrn Prof. W. Binding zu erwerben. (…) Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig, für dieses Kunstwerk 8.000 DM zur Verfügung zu stellen. Es wäre damit voll bezahlt, da Herr Prof. Wolfgang Bindig großzügigerweise einen ähnlich hohen Betrag selbst spendet.

Artikel Grenzecho v. 10.8.2021 (Foto: Klaus Schlupp)
Artikel Grenzecho v. 10.8.2021 (Foto: Klaus Schlupp)
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1987: Fuchs und Werbung

Bild von Ralph auf Pixabay
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1987 traf man sich noch zur Mitgliederversammlung im „Waldrestaurant Drimborn“. Der Mitgliedsbeitrag betrug damals noch 20 DM jährlich und der Vorstand lehnte eine Erhöhung dieses Betrages kategorisch ab. Um mehr Mitglieder zu gewinnen und gleichzeitig Werbung für den Tierpark zu machen wollte man ein Faltblatt in Auftrag geben, das vom Verein finanziert wurd. Ebenfalls plante man, ein neues Fuchsgehege im Tierpark anzulegen. Hierzu mussten ca. 5.000 Euro Investitionskosten gestemmt werden. Der Verein übernahm auch diese Finanzierung.

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1986: Mara oder Pampashasen

Bild von Hans auf Pixabay
Bild von Hans auf Pixabay

Am 10. April 1986 besichtigten die Mitglieder auf ihrer Versammlung das neu geschaffene Gehege für die Maras, auch Pampashasen genannt. Anschließend beschlossen sie einstimmig, die Kosten für das Gehege, die sich auf rund 5000 DM beliefen, vollständig zu übernehmen.

Pampashasen gehören zur Familie der Meerschweinchen. Sie stammen ursprünglich aus Südamerika und kommen dort hauptsächlich in den Savannen Argentiniens vor. Alle 3 bis 4 Monate ist das Weibchen paarungsfähig, dabei beträgt die Zeit in der eine erfolgreiche Befruchtung stattfinden kann aber nur ca. 30 Minuten.

1986-04-03-GrenzEcho-seite-9
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