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1992: Habicht und Spielplatz

Bild von Anrita auf Pixabay
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Um 1990 entstand im Tierpark eine „Eulenallee“. Laut Franz Stettner wurde 1992 diese Allee vervollständigt durch den Erwerb von 2 Habichtskäuzen aus dem Bochumer Zoo. Es sei angemerkt, dass 30 Jahre später, 2022, die Tierparkfreunde diesen Zoo auf ihrer alljährlichen Tour mit großer Begeisterung besuchen konnten. 4.000 DM an Spenden gingen für die beiden Habichte an den Tierpark. Für 3.000 DM wurden mit den Geldern des Vereins neue Bänke für den Kinderbauernhof angeschafft. 7.000 DM kostete eine neue Wendelrutsche auf dem Spielplatz, die auch von den Tierparkfreunden übernommen wurden.

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1991: Bänke und Tische

Bild von Pepper Mint auf Pixabay
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Am 21. März 1991 tagte die Mitgliederversammlung. Unter Tagesordnungspunkt 7 wurde lange über die Verkehrssituation am Tierpark, besonders an schönen Sonntagen, diskutiert. Ein Thema, das den Tierpark wohl noch lange beschäftigen sollte. Inzwischen hört man hiervon nicht mehr viel. Auch wenn die Besucherzahlen weiter gestiegen sind. Zu verdanken ist dies dem Engagement unseres Tierparkdirektors und auch der Mithilfe der Verkehrskadetten, die an vielen Wochenenden die Verkehrslenkung am Tierpark unterstützten.

Es wurde in diesem Jahr die Entscheidung getroffen für 13.000 DM neue Parkbänke und Tische für den Tierpark anzuschaffen.

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1990: Kinderbauernhof

Bild von Elsemargriet auf Pixabay
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Schon immer lag dem Verein die Förderung von Kindern und Jugendlichen. So heißt es in §2 Abs(3) unserer Satzung:

Die Aufgabe der Förderung der Erziehung und der Jugendhilfe wird über die tierparkeigenen Einrichtungen für Kinder- und Jugendarbeit,  insbesondere den Kinderbauernhof,  geleistet. Der Kinderbauernhof  im Aachener Tierpark bietet Kilidern und Jugendlichen pädagogisch wertvolle Beschäftigung  an; unter Anleitung lernen die Nutzer  den teilweise sogar eigenverantwortlichen  Umgang mit Tieren sowie untereinander  das Verhalten in einer Gruppe. Als eine Art offene Jugendeinrichtung  steht der Kinderbauernhof nicht nur zahlreichen Kindern und Jugendlichen aus den benachbarten Wohnvierteln offen, sondern bei gezielten pädagogischen  Maßnahmen oder Ferienspielaktionen auch einem noch größeren Kreis. Der Verein der Tierparkfreunde unterstützt die fachliche Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen durch öffentliches Eintreten für den Kinderbauernhof,  durch die Mitfinanzierung der Infrastruktur (Gebäude,  Spielflächen, Spielmaterial, konkrete Projekte) sowie bei vereinzelten sozialen Härtefällen durch die Übernahme der Kosten für Dauerkarten (derzeit 10 Euro pro Kind und Jahr).

Deswegen entschied sich der Verein 1990 mit 7.500 DM die Arbeit des Kinderbauernhofs zu Unterstützen.

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1988: Kinder und Pony

Plastik Kinder mit Pony v. Professor Binding (Foto:(H.Sliwinski)
Plastik Kinder mit Pony v. Professor Binding (Foto:(H.Sliwinski)

Die Plastik Kinder mit Pony von Professor W. Binding ist heute noch nach 35 Jahren ein gern gesehenes Schmuckstück in unserem Tierpark.

Hier ein Zitat aus dem Protokoll der Mitgliederversammlung vom 19. Mai 1988:
Was die Verwendung der Einnahme-Überschüsse betrifft, so schlug Herr Stettner vor, eine Bronze-Plastik „Kinder mit Pony“ von Herrn Prof. W. Binding zu erwerben. (…) Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig, für dieses Kunstwerk 8.000 DM zur Verfügung zu stellen. Es wäre damit voll bezahlt, da Herr Prof. Wolfgang Bindig großzügigerweise einen ähnlich hohen Betrag selbst spendet.

Artikel Grenzecho v. 10.8.2021 (Foto: Klaus Schlupp)
Artikel Grenzecho v. 10.8.2021 (Foto: Klaus Schlupp)
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1987: Fuchs und Werbung

Bild von Ralph auf Pixabay
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1987 traf man sich noch zur Mitgliederversammlung im „Waldrestaurant Drimborn“. Der Mitgliedsbeitrag betrug damals noch 20 DM jährlich und der Vorstand lehnte eine Erhöhung dieses Betrages kategorisch ab. Um mehr Mitglieder zu gewinnen und gleichzeitig Werbung für den Tierpark zu machen wollte man ein Faltblatt in Auftrag geben, das vom Verein finanziert wurd. Ebenfalls plante man, ein neues Fuchsgehege im Tierpark anzulegen. Hierzu mussten ca. 5.000 Euro Investitionskosten gestemmt werden. Der Verein übernahm auch diese Finanzierung.

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1986: Mara oder Pampashasen

Bild von Hans auf Pixabay
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Am 10. April 1986 besichtigten die Mitglieder auf ihrer Versammlung das neu geschaffene Gehege für die Maras, auch Pampashasen genannt. Anschließend beschlossen sie einstimmig, die Kosten für das Gehege, die sich auf rund 5000 DM beliefen, vollständig zu übernehmen.

Pampashasen gehören zur Familie der Meerschweinchen. Sie stammen ursprünglich aus Südamerika und kommen dort hauptsächlich in den Savannen Argentiniens vor. Alle 3 bis 4 Monate ist das Weibchen paarungsfähig, dabei beträgt die Zeit in der eine erfolgreiche Befruchtung stattfinden kann aber nur ca. 30 Minuten.

1986-04-03-GrenzEcho-seite-9
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1977 bis 1985: Diverse Projekte

Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/bboellinger-4262159/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4440841">Birgit Böllinger</a> auf <a href="https://pixabay.com/de//?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=4440841">Pixabay</a>
Bild von Birgit Böllinger auf Pixabay

Leider sind heute nicht mehr alle Protokolle der Mitgliederversammlungen, die jetzt schon mehr als 37 Jahre zurück liegen verfügbar. In den Zeitungsarchiven, sofern sie denn überhaupt existieren, ist über unseren Verein und spezielle den Förderprojekten auch nicht mehr viel zu finden. Aber Sie können sicher sein: Wir suchen weiter, um diese Informationen auch auf dieser Internetseite an Sie weitergeben zu können. Aber vielleicht haben Sie ja noch alte Dokumente, die auf die Tätigkeiten der Tierparkfreunde in dieser Zeit hinweisen.

Wir können hier nur in Stichworten das Aufzählen was uns in einer alten Liste erhalten blieb:

  • 1985 unterstützte der Verein mit 1.250 DM den Bau eines Schafsgeheges
  • 1984 wurde eine Greifvogelanlage errichtet, die der Verein mit 2.500 DM unterstützte
  • 1983 entstand die erste Luchsanlage, wozu der Verein 1.900 DM beitrug
  • 1982 mussten die Werkstätten des Tierparks saniert werden, wozu vom Verein 2.500 DM gespendet wurden
  • 1977 bis 1981 half der Verein mit kleineren Spenden zwischen 500 und 700 DM bei der Errichtung verschiedenster Gehege.
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1976 Vogelvoliere

1976_08_07_Aachener_Zeitung
1976_08_07_Aachener_Zeitung

Nur noch ein Zeitungsartikel der Aachener Zeitung, damals noch Aachener Volkszeitung, belegt, dass der Verein 1976 einen „Flugkäfig für Rabenvögel“ mitfinanziert hat. Diese Voliere war der letzte Bestandteil der Eulenallee im Tierpark.

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