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Unsere Förderprojekte

2008: Sichler

Waldrapp im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
Waldrapp im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Am 6. Mai 2008 beschloss die Mitgliederversammlung den Neubau der Sichlervoliere mit bis zu 35.000 DM zu unterstützen. Heute sind in dieser Voliere der Waldrapp, der Rote Sichler, der Seidenreiher und Heilige Ibis zuhause.

Aachener Zeitung vom 12.5.2009
Aachener Zeitung vom 12.5.2009
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2006/2007: Erhaltung und Sanierung

See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

2007 wollte der Verein eigentlich den dritten Bauabschnitt des Kinderbauernhofes und die Schaffung einer Reitbahn unterstützen. Das Team um unseren Tierparkdirektor, Wolfram Graf-Rudolf brachte bei diesem Projekt jedoch soviel Eigenleistung ein, dass es keiner weiteren Unterstützung durch die Tierparkfreunde bedurfte. Sogar die 13.000 € die im Jahr 2006 hierfür vorgesehen waren, wurden nicht benötigt. Somit beschlossen die Mitglieder insgesamt 30.000 € für allgemeine Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen einzusetzen.

Super Sonntag 22.7.2007
Super Sonntag 22.7.2007
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2002 bis 2005: Kinder-bauernhof

Schweine im Kinderbauernhof des Aachener Tierparks (Foto: Liz Lück)
Schweine im Kinderbauernhof des Aachener Tierparks (Foto: Liz Lück)

Machen Kinder auf einem kleinen Bauernhof viel Lärm? Was passiert mit den Ausscheidungen der Ziegen, Schweine, Schafe, Meerschweinchen etc.? Stinken die quasi zum Himmel? Fragen der Anwohner des Tierparks, die 2005 sogar vor dem Gericht entschieden werden mussten. Das Gericht entschied für den Kinderbauernhof, der dann glücklicher Weise Ende 2005 eröffnet werden konnte. Dies nicht nur wegen des positiven Urteils, sondern auch deshalb, weil der Verein der Tierparkfreunde in den Jahren 2002 bis 2005 insgesamt 150.000 € für dieses Projekt zusammengebracht hatte. Eine wunderbare Leistung!

2005_11_25_Aachener_Nachrichten
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2005_11_16_Aachener_Zeitung
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2005_11_25_Aachener_Zeitung
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2005_11_16_Aachener Nachrichten
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2000 / 2001: Pinguine und Affenfels

Brillenpinguine im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
Brillenpinguine im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Auf der Mitgliederversammlung der Vereins vom 3. April 2001 wurde mehrheitlich beschlossen, 20.000 DM für den Bau der neuen Pinguinanlage bereitzustellen. Heute, mehr als 20 Jahre später, ist diese Anlage fester Bestandteil des Tierparks. Der Euregiozoo unterstützt seit 1995. Der Brillenpinguin „Boldi“ ist zum Wahrzeichen des Euregiozoos geworden und schmückt seit vielen Jahren das Logo des Zoos.

2015 veranstaltete unser Verein zusammen mit dem Reiseunternehmen Eternal-Afrika eine Reise nach Südafrika, wo wir zusammen das von der SANCCOB (der Southern African Foundation for the Conservation of Coastal Birds – Seevogel-Aufzuchtstation) geförderte Projekt Burgher´s Walk besuchten. Hauptgeldgeber ist immer noch der Zoo Aachen, der durch seine finanzielle Unterstützung die Gehälter von 4 Pinguin-Rangern ermöglicht. Zusammen mit einem Manager, der von der Stadt Kapstadt bezahlt wird, überwacht das Team der Pinguin-Ranger taeglich die gesamte Pinguinkolonie in Simon’s Town, führt wichtige Zählungen der Brutpaare durch, sorgt für die Umsiedlung von Tieren, die in unsicheren Gebieten brüten, zum Beispiel wo Pinguinen durch Verkehr oder Hunde und andere Tiere bedroht sind und führt wichtige Habitatschutzprojekte durch, wie zum Beispiel Absperrungen an viel besuchten Stränden, um den Pinguinen ruhige Brutgebiete zu ermöglichen.
Der heiß diskutierte Affenfelsen, den man im Aachener Tierpark 2001 noch plante, wurde nie umgesetzt.

Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: Herbert Sliwinski)
Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: Herbert Sliwinski)
Der Eingang zum Burgher’s Walk (Foto: Herbert Sliwinski
Ausschnitt Schild am Eingang des Burgher's Walk (Foto: Herbert Sliwinski)
Ausschnitt Schild am Eingang des Burgher’s Walk (Foto: Herbert Sliwinski)
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1999: Spielplatz

Bild von congerdesign auf Pixabay
Bild von congerdesign auf Pixabay


Es gab auf der Mitgliederversammlung einige Anträge, welches Projekt in 1999 unterstützt werden soll. Ein „Unterstand“ für die bessere medizinische Versorgung der Tiere, ein Wasseranschluss für die Verbesserung der Hygiene von Mensch und Tier, ein neues Kranichhaus und die Sanierung des Spielplatzes standen zur Diskussion. Die große Mehrheit der Mitglieder entschied sich dafür, den Spielplatz mit 15.000 DM zu fördern. Auch heute noch prägen drei große Spielplätze das Bild des Tierparks und unterstreichen die pädagogische Ausrichtung der Anlage.

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1998: Holzbänke

Wildblumenwiese mit Tierpark-Kappe (Foto: Herbert Sliwinski)
Wildblumenwiese mit Tierpark-Kappe (Foto: Herbert Sliwinski)

Knapp 8.000 DM betrug der Kontostand Anfang 1998. Die verkündete der damalige Vorsitzende, Manfred Schmitz, auf der Mitgliederversammlung am 26. März. Franz Stettner, der damals noch als Berater im Verein tätig war, erklärte den Mitgliedern die Baumaßnahme am neu gestalteten Eingangsbereich und berichtete darüber, dass in den Zoos nun mehr und mehr moderne Glasabtrennungen Zäune und Gitter verdrängen. In diesem Jahr blieben 5.000 DM übrig, die dem Tierpark für die Anschaffung neuer Holbänke überwiesen wurden.

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1997: Maschinenpark

See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
See im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Der Tierpark war 1997 schon sehr beliebt und die Besucherzahlen lagen besonders in den Sommermonaten in einem Bereich, dass man auf der Mitgliederversammlung darüber nachdachte, aus den Reihen der Mitglieder Freiwillige zu gewinnen, die als Ordner oder Andenkenverkäufer im Tierpark eingesetzt werden könnten. 4 Mitglieder meldeten sich hierfür. Materiell half der Verein dem Tierpark in diesem Jahr bei der Anschaffung eines Häckslers, und einer Kehrmaschine mit 18.500 DM. Zusätzlich unterstützte der Verein den Kauf eines Anhängers mit 1.700 DM.

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1996: Ruhebänke

Bild von PayPal.me/FelixMittermeier auf Pixabay
Bild von PayPal.me/FelixMittermeier auf Pixabay

1996 war kein gutes Jahr. Die Einnahmen gingen zurück. Der damalige Tierparkdirektor, Franz Stettner, warnte auf der Mitgliederversammlung vor schweren Zeiten. Die Eintrittspreise lagen auf einem Niveau, das keinen weiteren Spielraum nach oben zu ließ. Doch die Unterstützung aller im Stadtrat vertretenen Fraktion war dem Tierpark sicher. Auch in diesem Jahr konnte der Verein den Tierpark unterstützen. Zur weiteren Steigerung der Aufenthaltsqualität wurden 30 neue Ruhebänke angeschafft. Die Kosten von 10.000 DM übernahmen die Tierparfreunde.

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1994/1995: Möbel

Bild von AI Leino auf Pixabay
Bild von AI Leino auf Pixabay

1993 entstand der Neubau, des Tierparks, der heute noch denVerwaltungsbereich und den Veranstaltungsraum beherbergt. In den beiden darauf folgenden Jahren mussten die Einrichtungsgegenstände für diese Räume angeschafft werden. Angefangen mit einer Spüle für den Brutraum, über einen Fernsehapparat mit Aufnahmegerät, Bürotischen und -Stühlen, Regale und Wandtafeln bis hin zum Brutkasten stand alles auf der Wunschliste. Unser Verein ermöglichte alle diese Anschaffungen mit einem Zuschuss von 20.000 DM.

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1993: Kasuar

Helmkasuar im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)
Helmkasuar im Aachener Tierpark (Foto: Liz Lück)

Der Helmkasuar ist einer der größten noch lebenden Vögel und gleichzeitig gilt er als der gefährlichste von allen. Mit seinen bis zu 12 cm langen Klauen, die messerscharf sind, greift er insbesondere dann an, wenn seine Jungen in Gefahr zu sein scheinen. Tödlich endeten diese Angriffe für den Menschen bisher recht selten. Zuletzt 2019 in Florida, als ein 75jähriger Farmer angegriffen wurde. Die Vögel werden bis zu 1,70 m groß und 70 kg schwer, wobei die weiblichen Tiere oft größer als ihre männlichen Partner sind. Auf der Mitgliederversammlung 1993 gab es zwei Anträge zur Verwendung der Beiträge und Spenden. Zum Einen die Anschaffung einer gebrauchten Schneefräse und zum Anderen die Verwendung der 14.000 DM, die damals zur Verfügung standen, für ein Helmkasuar-Gehege und Stallungen. Der Kasuar machte hier eindeutig das Rennen.

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