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2023 Pairi Daiza

44 Tierparkfreunde nahmen an unserer am 8./9. Juni 2023 teil und kehrten ausnahmslos begeistert von diesem wunderbaren Zoo heim. Pairi Daiza ist ein Zoo der Superlative und wird nicht ohne Grund als der schönste Zoo Europas gehandelt. Die Fahrt wurde angeboten von Karin Kick.die Reisewerkstatt.

Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-J. Mühlberg)

Um 7:00 Uhr ging es am Fronleichnamsmorgen am Tierpark in einem geräumigen Bus los in Richtung Brugelette. Durch einige Staus etwas ausgebremst kamen wir gegen 10:30 Uhr am Zoo Pairi Daiza an.

2017 haben wir mit unserem Verein dieses riesige Areal schon einmal besucht und so waren viele Teilnehmer sehr überrascht, wie sich das Bild in diesen 6 Jahren weiterhin positiv verändert hat. Neu ist schon der Eingang zum Zoo. Vor nur knapp einem Jahr betrat man noch das Gelände durch große alte Nebengebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters. Heute führt eine ganz neu geschaffene großzügig überdachte Mall in den Zoo. Unzählige Störche, die sich Pairi Daiza als Sommerquartier ausgesucht haben, begrüßen die Besucher laut klappernd und im Tiefflug.

Der Zoo teilt sich in 7 große Bereiche und dem riesigen Aquarium auf. In jedem dieser Bereiche findet man Gebäude, Tempel, Aufbauten, Mauern, die allesamt aus Material hergestellt oder wieder aufgebaut wurden, das aus dem jeweiligen Kontinent stammt. Pairi Daiza beschäftigt hierfür Steinmetze, die sich auf diese Arbeiten spezialisiert haben.

Wenn man den Zoo betritt, sticht der alte Cambron-Turm (Cambron-Abbey) sofort ins Auge. Als Kirchturm ein weithin sichtbares Zeichen, dass man sich auf einem Klostergelände aus dem 12. Jahrhundert bewegt. Er war auch das erste Ziel der beiden Führungen, an der unsere Mitglieder teilnehmen durften. Heute ist der Turm Heimat von hunderten Fledermäusen und einer Kolonie von Nacktmullen. Klicken Sie unbedingt auf den Link zu diesen ungewöhnlichen Tieren, deren Sozialverhalten eher an Ameisen erinnert. Vielleicht werden sie durch Ihre Eigenschaft, einigen Krebsarten trotzen zu können, einmal eine besondere Rolle in unserer Welt spielen.

„Das Reich der Mitte“ ist unter anderem die Heimat der großen Pandas die dem Park für 15 Jahre ausgeliehen wurden. Viele Tierarten die in China zuhause sind findet man am Pfad der Heilung oder am Haus des Teeverkäufers. Auch der chinesische Garten oder der buddhistische Tempel sind Bereiche in dieser „Welt“, die man nicht verpassen darf.

Im „Königreich Indonesien“ findet man unter anderem den Sumatra Orang Utan und die indischen Elefanten, die täglich zum See für das Elefantenbad geführt werden. Hier kann man auch das komplett aus Holz geschnitzte Gazebo-Dorf besuchen, zu dem auch das Haus des Handwerkers gehört. Der Blumentempel und der große Balinesische Tempel runden das Bild dieser Welt ab, als sei man wirklich dort gewesen.

In der „Afrikanischen Welt“ trafen sich viele unserer Reiseteilnehmer in dem kleinen authentisch errichteten Dorf zum Relaxen. Afrika ist einer der Bereiche des Parks, die weit vom Eingang entfrent liegen. So hat man hier die kleine Pause sehr vedient.

The southern Cape“ verkörpert die australische Welt. Hier liegt schon einmal ein Pelikan auf dem Weg und sonnt sich. Natürlich gibt es hier auch die Känguru-Familien zu bewundern.

The last Frontier“ betritt man und fühlt sich nach Alaska versetzt. Braun- und Schwarzbären, Pumas, Elche, Wölfe, Biber und Seelöwen bekamen wir hier in großzügigen Gehegen zu sehen. Judith hatte bei Ihren Führungen Trockenfutter für die Branbären in ihrer Tasche, das wir gerne an die Tiere verteilen durften.

The Land of the Cold„, die Arktis, ist ein Bereich des Parks der versteckte Schätze beinhaltet. Die unterirdischen Gänge in denen wir die Eisbären und Walrosse unter Wassen beobachten konnten, übten eine ganz eigene Faszination aus. Nur durch eine riesige Glasscheibe getrennt, konnten wir hier in der sehr angenehm kühlen Pinguin-Bar ein weiteres Päuschen einlegen.

Selbst 2 Tage reichten nicht aus, diese 8 „Welten“ alle in angemessenen Zeiten besuchen zu können. Für diesen Zoo braucht man schon einige Tage mehr, wenn man wirklich alles, was er zu bieten hat sehen möchte.

Das sehr warme Juni-Wetter zwang uns darüber hinaus immer wieder dazu, Pausen einzulegen, die aber in diesem Zoo ebenfalls mit sehr attraktiven Programmpunkten gefüllt wurden. So zum Beispiel mit dem Bad der Elefanten. 3 indische Elefantenkühe werden zum großen See geführt und vergnügen sich dort eine Stunde im und am Wasser. Wir konnten dies von Ufer aus auf einer strandähnlichen Anlage gemütlich beobachten.

33 Mitglieder nutzen auch den 2. Tag für einen Zoobesuch. 11 haben sich am Freitagmorgen, entschlossen, sich die sehr sehenswerte Stadt Mons anzusehen oder den Tag zum Shoppen zu nutzen.

Am Abend kamen wir um 20:00 zufireden und voller wurderbarer Eindrücke wieder am schönsten Tierpark der Welt, unserem Euregiozoo, an.

Es war eine der schönsten Zootouren der letzten 10 Jahre.

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