Karin Kick hatte wieder einmal eine fantastische Fahrt für uns vorbereitet. Am 23.8. gingen 28 Mitglieder unseres Vereins mit dem ICE 11 ab Aachen Hauptbahnhof auf die Reise nach Leipzig, wo wir pünktlich kurz nach 13 Uhr nach einer sehr angenehmen Fahrt unser Hotel Hyperion, das in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs liegt erreichten. Ein 4-Sterne Hotel, das für uns keine Wünsche offenließ. Hier trudelten auch die 5 Teilnehmer mit und mit ein, die die Zugfahrt in Eigenregie geplant hatten.
Die 3 Stunden bis zur Stadtführung mit Marius Wittwer, einem 25 jährigen Studenten aus Leipzig vergingen schnell. Marius zeigte uns die bedeutsamen Punkte in Leipzig und ließ uns in die Zeit der Montagsdemonstrationen eintauchen. Auch wenn er zu dieser Zeit noch nicht geboren war, so brachte er uns diese historischen Momente und die damit verbundenen Orte so unglaublich lebendig nahe. Es war, als liefe ein Kinofilm vor unseren Augen ab.
Da wir wieder als Engel reisten, war das Wetter von Freitag bis Montag entsprechend hervorragend und der Himmel lachte noch bis spät am Abend, wo wir in kleinen Grüppchen verteilt die hervorragenden Möglichkeiten in Leipzig für ein gemütliches Abendessen nutzen.
Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Frau Lossow auf der Zooführung
Samstag war um 10 Uhr Treffpunkt am Zoo-Eingang, wo wir schon von Frau Lossow und ihrem Team erwartet wurden. Wir teilten uns in 3 Gruppen auf, gestaffelt nach den Vorstellungen der Teilnehmer, welche Entfernungen bei der Führung zurückgelegt werden sollten. Frau Lossow und ihre Kolleginnen sind Mitglieder der Tierparkfreunde in Leipzig und freuten sich sehr, uns ihren Zoo zeigen zu können.
Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Bei der Zooführung
Diesen traumhaft schönen Zoo, der vielen durch die Fernsehserie „Elefant, Tiger und Co.“ bekannt ist, hier detailliert zu beschreiben, würde wohl den Rahmen unserer Webseite sprengen. Besuchen Sie dafür die Seite des Zoos. Hier sollten einige Fotos ausreichen, die in den nächsten Wochen noch mit den Fotos der Teilnehmer ergänzt werden.
Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Jason aus IolkosZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) FlamingosZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Der Orang-Utan „spricht“ mit den BesuchernZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Orang-UtanZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Indischer ElefantZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) KoalaZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) MadagaskarweberZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) FlamingosZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) TotenkopfäffchenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Gepard
Es ist insgesamt eine Anlage, die nicht an einem Tag besichtigt werden kann. Hier braucht man 2 – 3 Tage um alle Häuser, Gehege, Hallen und Einrichtungen zu entdecken. Höhepunkte sind dabei natürlich das Gondwanaland, eine riesige Glashalle, die man zu Fuß und mit einem Boot besichtigen kann und den Eindruck vermittelt, dass man gerade mitten im Urwald unterwegs ist. Faultiere, Flughunde, Affen und wunderschöne Vögel begleiteten uns dabei.
Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Bootsfahrt im GodswanalandZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Bootsfahrt im GodswanalandZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) LamasZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Einige unserer Mitglieder bei den ErdmännchenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Erdmännchen Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Füttreung der Löwen Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) LöwenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) LöwenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Geier ind der FreiflugvoliereZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Geier ind der Freiflugvoliere
In „Asien“ durften wir das Elefantenbad besuchen und in den Freiflugvolieren neben die mächtigen Geier besuchen, die großen Gefallen daran hatten, in die Zehen der Flipflop-Füße der Besucher zu „picken“.
Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Bei den RüsselhündchenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Bei den RüsselhündchenZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Spitzmaulnashorn Zootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) TüpfelhyäneZootour 2024 nach Leipzig (Foto: H.Sliwinski) Löwe
In der Kiwara-Lodge taucht man in eine afrikanische Landschaft ein. Die Giraffen vertilgen Mengen an Heu nur wenige Meter entfernt von unserem Balkon, auf dem wir uns mit Salten stärken. In dieser Savannenlandschaft werden sie von Säbelantilopen und Zebras begleitet.
Man könnte noch Stunden darüber berichten.
Alle Fotos oben Elefantenbad (H.Sliwinski)
Vielen Dank an Frau Lossow und ihrem Team für ihren sehr engagierten Einsatz.
Einige unserer Teilnehmer reisten am Sonntag wieder nach Aachen, 9 blieben bis Montag und besuchten die Stadt oder den Zoo zum zweiten Mal.
Eine wunderbare Zoofahrt mit einer tollen, sympathischen Gruppe, die viel Spaß miteinander hatten ist zu Ende. Wir freuen uns auf das Programm 2025.
Duisburg – unsere Reisegruppe bei der Führung (Foto: H. Sliwinski)
Einen ganzen Tag im Jahr 2024 fast ganz ohne Regen zu erleben ist schon etwas außergewöhlich. Petrus meinte es aber gut mit unserer 44-köpfigen Reisegruppe und sorgte dafür, dass die Schirme kaum zum Einsatz kamen. Mit einem sehr komfortablen doppelstöckigen Reisebus der Firma Eifelgold ging es um 8:00 Uhr in Aachen am Tierpark Richtung Duisburg. Dort wurden wir schon von 2 sehr netten jungen Mitarbeitern empfangen, die uns in den ersten beiden Stunden diesen geschichtsträchtigen Zoo näher brachten.
Duisburg – Trampeltiere (Foto: H. Sliwinski)
Bei einem Rundgang fällt den Besuchern sofort ins Auge, dass die meisten Gehege sehr naturbelassen sind. Die Tiere haben im hohen Gras und dichtbewachsenen Büchen außerordentlich gute Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten. So fällt es oft gar nicht leicht das eine oder andere Tier zu entdecken und man muss, wie von den Mitarbeitern empfohlen, die Gehege bei dem Besuch mehrfach aufsuchen.
Duisburg – Tiger (Foto: H. Sliwinski)
Es gibt viele Höhepunkte im Duisburger Zoo. Die Koalas gehören natürlich ganz vorne dazu. Nur 3 Zoos in Deutschland zeigen zur Zeit diese niedlichen und extrem schwierig zu haltenden grauen Kerlchen. Dies liegt in erster Linie daran, dass Koalas sehr wählerich in der Futterauswahl sind. Es müssen grundsätzlich frische Eukalyptus-Blätter sein, die auf den Tisch kommen und diese sind ganzjährig nur mit Hilfe von Fluggesellschaften zu bekommen, die als Sponsoren wöchentlich aus Amerika das Mittagessen einfliegen.
Duisburg – Koala mit Jungtier (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Koalas (Foto: H. Sliwinski)
Ja, und dann gibt es da noch das größte Delfinarium in Deutschland. Dies Vorführung mit 5 Delfinen, von denen 3 in Duisburg geboren wurden muss man gesehen haben, beschreiben kann man sie auch mit guten Fotos nicht. Eine überwätligende Darbietung mit Tieren, die auf Ihre Weise mit den Trainern und auch mit den Besuchern kommunizieren.
Gegen 19:30 Uhr ging ein wunderschöner Tag am Aachener Tierpark zu Ende. Danke an alle Mitreisenden, die dafür sorgten, dass es ein schöner und sehr geselliger Sonntag wurde.
Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Duisburg – Im Delfinarium (Foto: H. Sliwinski)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)Zofahrt nach Duisburg 2024 (Foto: Peter Behrens)
44 Tierparkfreunde nahmen an unserer am 8./9. Juni 2023 teil und kehrten ausnahmslos begeistert von diesem wunderbaren Zoo heim. Pairi Daiza ist ein Zoo der Superlative und wird nicht ohne Grund als der schönste Zoo Europas gehandelt. Die Fahrt wurde angeboten von Karin Kick.die Reisewerkstatt.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-J. Mühlberg)
Um 7:00 Uhr ging es am Fronleichnamsmorgen am Tierpark in einem geräumigen Bus los in Richtung Brugelette. Durch einige Staus etwas ausgebremst kamen wir gegen 10:30 Uhr am Zoo Pairi Daiza an.
2017 haben wir mit unserem Verein dieses riesige Areal schon einmal besucht und so waren viele Teilnehmer sehr überrascht, wie sich das Bild in diesen 6 Jahren weiterhin positiv verändert hat. Neu ist schon der Eingang zum Zoo. Vor nur knapp einem Jahr betrat man noch das Gelände durch große alte Nebengebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters. Heute führt eine ganz neu geschaffene großzügig überdachte Mall in den Zoo. Unzählige Störche, die sich Pairi Daiza als Sommerquartier ausgesucht haben, begrüßen die Besucher laut klappernd und im Tiefflug.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
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Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
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Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Markus Hagelstein)
Der Zoo teilt sich in 7 große Bereiche und dem riesigen Aquarium auf. In jedem dieser Bereiche findet man Gebäude, Tempel, Aufbauten, Mauern, die allesamt aus Material hergestellt oder wieder aufgebaut wurden, das aus dem jeweiligen Kontinent stammt. Pairi Daiza beschäftigt hierfür Steinmetze, die sich auf diese Arbeiten spezialisiert haben.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Peter Behrens)
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Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Peter Behrens)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Peter Behrens)
Wenn man den Zoo betritt, sticht der alte Cambron-Turm (Cambron-Abbey) sofort ins Auge. Als Kirchturm ein weithin sichtbares Zeichen, dass man sich auf einem Klostergelände aus dem 12. Jahrhundert bewegt. Er war auch das erste Ziel der beiden Führungen, an der unsere Mitglieder teilnehmen durften. Heute ist der Turm Heimat von hunderten Fledermäusen und einer Kolonie von Nacktmullen. Klicken Sie unbedingt auf den Link zu diesen ungewöhnlichen Tieren, deren Sozialverhalten eher an Ameisen erinnert. Vielleicht werden sie durch Ihre Eigenschaft, einigen Krebsarten trotzen zu können, einmal eine besondere Rolle in unserer Welt spielen.
„Das Reich der Mitte“ ist unter anderem die Heimat der großen Pandas die dem Park für 15 Jahre ausgeliehen wurden. Viele Tierarten die in China zuhause sind findet man am Pfad der Heilung oder am Haus des Teeverkäufers. Auch der chinesische Garten oder der buddhistische Tempel sind Bereiche in dieser „Welt“, die man nicht verpassen darf.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto: Gabriele Mohné)
Im „Königreich Indonesien“ findet man unter anderem den Sumatra Orang Utan und die indischen Elefanten, die täglich zum See für das Elefantenbad geführt werden. Hier kann man auch das komplett aus Holz geschnitzte Gazebo-Dorf besuchen, zu dem auch das Haus des Handwerkers gehört. Der Blumentempel und der große Balinesische Tempel runden das Bild dieser Welt ab, als sei man wirklich dort gewesen.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-J. Mühlberg)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-J. Mühlberg)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-J. Mühlberg)
In der „Afrikanischen Welt“ trafen sich viele unserer Reiseteilnehmer in dem kleinen authentisch errichteten Dorf zum Relaxen. Afrika ist einer der Bereiche des Parks, die weit vom Eingang entfrent liegen. So hat man hier die kleine Pause sehr vedient.
„The southern Cape“ verkörpert die australische Welt. Hier liegt schon einmal ein Pelikan auf dem Weg und sonnt sich. Natürlich gibt es hier auch die Känguru-Familien zu bewundern.
„The last Frontier“ betritt man und fühlt sich nach Alaska versetzt. Braun- und Schwarzbären, Pumas, Elche, Wölfe, Biber und Seelöwen bekamen wir hier in großzügigen Gehegen zu sehen. Judith hatte bei Ihren Führungen Trockenfutter für die Branbären in ihrer Tasche, das wir gerne an die Tiere verteilen durften.
„The Land of the Cold„, die Arktis, ist ein Bereich des Parks der versteckte Schätze beinhaltet. Die unterirdischen Gänge in denen wir die Eisbären und Walrosse unter Wassen beobachten konnten, übten eine ganz eigene Faszination aus. Nur durch eine riesige Glasscheibe getrennt, konnten wir hier in der sehr angenehm kühlen Pinguin-Bar ein weiteres Päuschen einlegen.
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
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Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Pairi Daiza 8.-9.6.2023 (Foto-H.Sliwinski)
Selbst 2 Tage reichten nicht aus, diese 8 „Welten“ alle in angemessenen Zeiten besuchen zu können. Für diesen Zoo braucht man schon einige Tage mehr, wenn man wirklich alles, was er zu bieten hat sehen möchte.
Das sehr warme Juni-Wetter zwang uns darüber hinaus immer wieder dazu, Pausen einzulegen, die aber in diesem Zoo ebenfalls mit sehr attraktiven Programmpunkten gefüllt wurden. So zum Beispiel mit dem Bad der Elefanten. 3 indische Elefantenkühe werden zum großen See geführt und vergnügen sich dort eine Stunde im und am Wasser. Wir konnten dies von Ufer aus auf einer strandähnlichen Anlage gemütlich beobachten.
33 Mitglieder nutzen auch den 2. Tag für einen Zoobesuch. 11 haben sich am Freitagmorgen, entschlossen, sich die sehr sehenswerte Stadt Mons anzusehen oder den Tag zum Shoppen zu nutzen.
Am Abend kamen wir um 20:00 zufireden und voller wurderbarer Eindrücke wieder am schönsten Tierpark der Welt, unserem Euregiozoo, an.
Es war eine der schönsten Zootouren der letzten 10 Jahre.
Braunbär bei der Fütterung durch unsere Mitglieder in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
Vereinsmitglieder (Foto: Herbert Sliwinski)
Rentierbulle in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
2022 standen zwei Zoos auf unserem Programm, die unterschiedlicher kaum sein können. Die gewaltige Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen und der kleine aber sehr feine Zoo in Bochum mit seinem sehr sehenswerten Fossilium. Mit einem sehr komfortablen zweistöckigen Reisebus des Unternehmens Eifelgold ging es früh am Morgen am Aachener Tierpark los in Richtung Gelsenkirchen.
Wir wollten schon kurz nach Öffnung des riesigen Zoos vor Ort sein, um möglichst viele Eindrücke von einem der größten Zoos in Deutschland mitnehmen zu können. Die Erlebniswelt bewirbt die 30 Hektar große Anlage mit dem Angebot einer Weltreise an einem Tag. Diese Beschreibung kann man bei einem Besuch der 900 Tiere und 100 Arten sehr gut nachvollziehen.
Braunbär bei der Fütterung durch unsere Mitglieder in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
Eisbär in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
Mit Alaska, Asien und Afrika erwarteten uns 3 Kontinente in einer unglaublichen Vielfalt. Fast alle liebevoll gepflegten Gehege bieten einen Eindruck, der uns vergessen ließ, in einem Zoo zu sein, weil die Absperrungen kaum sichtbar oder sehr geschickt integriert sind. Für unsere Gruppe waren 2 Führungen geplant. Für jede gab es ein Highlight, indem zum Schluss die Fütterung von Braunbären und Eisbären anstand. Unser sehr exklusives Hotel Heiner’s lag nur 15 Minuten entfernt am ehemaligen Zechengelände Nordstern. Alle Teilnehmer waren mit dem ersten Tag sehr zufrieden und ließen den Abend im Biergarten oder im Restaurant des Hotels ruhig ausklingen.
Seehund im Tierpark und Fossilium Bochum 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
Am nächsten Morgen ging es dann schon früh zu Tierpark und Fossilium in Bochum. Zum gestrigen Tag war dies ein Kontrast, wie er kaum größer sein konnte. Bei den Führungen wurde uns erklärt, dass dieser Tierpark nicht viel größer sei, als der Teich im Aachener Tierpark.
Hausschwein im Tierpark und Fossilium Bochum 2022 (Foto: Herbert Sliwinski)
Wir durften hier nicht nur an den Gehegen den sehr qualifizierten Vorträgen der Zoomitarbeiter folgen, sondern auch in vielen Bereichen hinter die Kulissen schauen. So z.B. in die Futterküche oder in den Wasseraufbereitungsraum für das Seehundbecken. Auch im Fossilium begeisterte uns die sehr aufwändige Technik im Keller des Gebäudes.
Der Zoo in Bochum ist ein Kleinod im Ruhrgebiet. Er ist sehr kinderfreundlich gestaltet und erinnert damit auch an unseren Tierpark. Das Fossilium mit seinen vielen großen Aquarien und Terrarien ist sehr sehenswert. Die Präsentation der Korallen in diesen Becken wir, wie uns der sehr freundliche Mitarbeiter des Zoos bei seiner Führung erklärte, wohl bald mehr musealen als zoologischen Charakter haben.
Es war wieder eine fantastische Reise für 2 Tage und alle Mitreisenden baten um eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Aquarium im Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Seehund Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Aquarium Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Am 21.6.2019 brachen ca. 40 Mitglieder unseres Vereins auf, um einen der schönsten Zoos Europas in Rotterdam, den „Diergaarde Blijdorp“ zu besuchen.
Ca. 2 1/2 Stunden Busfahrt liegt dieses wunderbare und große Gelände von Aachen entfernt.
Wie immer, standen in diesem wunderschönen Zoo 2 Mitarbeiter bereit, um unserer Gruppe sehr interessante Führungen anbieten zu können.
Vereinsmitglieder im Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Aquarium im Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Nur ca.15 Gehminuten vom Tierpark entfernt liegt das Hilton Hotel Rotterdam, das für eine Nacht unsere sehr komfortable Unterkunft war. Die sehr günstige Lage des Hotels ließ es jedem offen, ob er am nächsten Tag noch einmal in den Zoo zurückkehren wollte oder doch lieber einen Stadtbummel durch die sehr interessante und schöne Innenstadt von Rotterdam machen möchte. Einige beendeten die Tour mit einer Hafenrundfahrt durch den größten Binnenhafen Europas.
Marabu im Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Vereinsmitglieder im Diergaarde Blijdorp Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Vereinsmitglieder Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Vorstandsmitglied Peter Behrens in Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Krokodil Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Giraffe Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Hafenrundfahrt in Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Bürgermeisterin Hilde Scheidt in Rotterdam (Foto: Herbert Sliwinski)
Was haben wir aus der Zootour 2018 gelernt? Eine der größten Attraktionen im Kölner ist die Fütterung der Pavian-Bande. Ein absolutes Muss bei einem Besuch des Zoos. Es ist kaum mit Worten zu beschreiben, was in dem Gehege abgeht, wenn der Pfleger aus dem Wassergraben heraus Äpfel in das Gehege wirft und vor allem, wie geschickt die Affen diese fangen. Auch wenn schon ein Apfel im Mund steckt und zwei weitere unter den Armen klemmen schaffen sie es in Torwart-Manier auch noch den vierten Apfel zu greifen.
Sehenswert bei dieser eintägigen Tour war aber auch das Nilpferd-Becken, an dessen dicke Scheibe sich die Tiere heranpressten um uns mit weit aufgerissenen Mäulern zu begrüßen. So kennt man die Tiere auch aus vielen Afrika-Fotos. Andere stehen an Land und verspritzen Ihren Kot und den Urin mit dem kleinen Schwanz meterweit im Gehege. Hierzu gibt es eine herrliche Geschichte, die wir in Afrika erzählt bekamen:
Als der liebe Gott bei der Erschaffung der Welt den Tieren ihren Lebensraum zuwies verbot er den Nilpferden sich im Wasser aufzuhalten, weil er befürchtete, dass die Tiere mit ihren großen Mäulern alle Fische auffressen. Die Nilpferde waren darüber sehr traurig. Sie wollten sich auch ab und zu einmal eine Abkühlung gönnen können. So bettelten sich jeden Tag den lieben Gott an, er möge ihnen doch das Bad zumindest ab und an gestatten. Dieser war irgendwann diese Bettelei leid und gestattete den Nilpferden unter gewissen Voraussetzungen zu schwimmen.
Erstens müssen sie immer wieder das Maul ganz weit aufreißen, damit der liebe Gott nachsehen kann, ob dort Fische drin sind und zweitens müssen eben den Kot mit dem Schwanz weit verstreuen, damit man auch dort nachsehen kann, ob eventuell Fischreste zu entdecken sind. Beides kann man bis heute noch bei Zoobesuchen oder auch in der Wildnis in Afrika immer wieder beobachten.
Auch das riesige Elefantengehege im Kölner hat unsere Vereinsmitglieder sehr beeindruckt. Über mehr als 4600 qm misst das große Außengehege für die Tiere. Dazu kommt noch das auch für Besucher begehbare Elefantenhaus mit 2000 qm und ein 750 qm großer Bereich für die Elefantenbullen. Weiter gibt es noch ein Gehege für die Paarung (2370 qm) und eine separate Außenanlage für die Bullen, die ca. 3390 qm groß ist.
Es ist einer der schönsten und größten Zoos in ganz Europa, den wir 2017 besuchen konnten, Pairi Daiza bei Mons in Belgien. Die Ausmaße dieses Zoos kann man ganz gut an den angebotenen 7000 Parkplätzen festmachen, die übrigens alle überdacht und mit Sonnenkollektoren versehen sind. Dies ist aber gleichzeitig auch der Hinweis darauf, dass man diesen Zoo inzwischen an Wochenenden besser meiden sollte.
Ansichten in Pairi Daiza (v.l.n.r.) Reisterrassen, Orang Utan, Indischer Elefant, Tempelanlage (Fotos: H.Sliwinski)
2017 hatten wir da noch Glück, als wir samstags den Park besuchten, da die Besucherzahlen noch sehr erträglich waren. 2018 besuchten den Zoo mehr als 2 Millionen Menschen. Er erwirtschaftete in diesem Jahr 65 Millionen Euro und ist damit in den Top Ten der europäischen Zoos angekommen. Inclusive der Parkplätze umfasst das gesamte Gelände heute ca. 130 ha, was ca. 182 Fußballfeldern entspricht. Er beherbergt über 7000 Tiere in 530 Arten.
Ansichten in Pairi Daiza Das alltägliche Elefantenbad (Fotos: H.Sliwinski)
Der Park wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Zisterzienderklosters gebaut, wobei die dort befindlichen Gebäude umgebaut und weiter genutzt werden. Ein alter Turm dient heute als begehbare Fledermausvoliere, die Brauerei als Café, das alte Schloss als Aquarium. Es kamen neue spektakuläre Gebäude hinzu, wie ein Hindu-Tempel, ein afrikanisches Dorf oder Chinesische Gebäude, die von Handwerker der jeweiligen Regionen und mit Originalmaterial errichtet wurden. Das Gelände wird von einer 3 km langen Mauer umzäunt, die dem Park seinen Namen gab. Pairi Daiza heißt soviel, wie umzäunter Garten.
Zootour 2017 Pairi Daiza Großer Panda (Foto: H.Sliwinski)
Zootour 2017 Pairi Daiza Großer Panda (Foto: H.Sliwinski)
Es ist nicht möglich, den Park an einem Tag zu erkunden. Dafür gibt es viel zu viel Attraktionen und der Zoo ist einfach viel zu groß. Alle Gehege sind sehr großzügig angelegt. Teilweise liegen sie auch für den Besucher versteckt und man sie nur sehen, wenn man eine Rundfahrt mit der Dampfeisenbahn macht. So auch das riesige Elefantengehege außerhalb der Mauern.
Ansichten in Pairi Daiza Tempelanlagen und Dörfer (Fotos: H.Sliwinski)
Eigentlich war unsere Tour so geplant, dass wir den Sonntag in Mons verbringen wollten und dort an einer Stadtführung teilnehmen würden. Am Abend im Hotel wurden aber die Bitten lauter, doch auch am Sonntag noch einmal den Zoo besuchen zu können, wozu sich schließlich die ganz große Mehrheit der Gruppe entschied. Deshalb wurde Mons gecancelt und der Sonntag war dann der 2. Tag im Pairi Daiza.
Zootour 2017 Pairi Daiza China (Foto: H.Sliwinski)Ansichten in Pairi Daiza Tempelanlagen und Dörfer (Fotos: H.Sliwinski)
Lesen Sie folgendes Zitat aus der Internetseite von https://de.frwiki.wiki/wiki/ in dem der Park sehr ausführlich beschrieben ist.
Der Park ist in acht Welten gegliedert, von denen drei ausschließlich der Fauna und Umwelt eines bestimmten geografischen Gebiets gewidmet sind.
Cambron-L’Abbaye
Dies ist der Hauptteil, wenn der Park öffnet. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind dann der Turm der Abteikirche und die Domvoliere.
Die Minifarm
Der am Eingang des Parks gelegene Bauernhof, auf dem alte Traktoren ausgestellt sind, bietet Kindern die Möglichkeit, mitten im Tiergehege spazieren zu gehen, sie zu füttern und anzufassen. Kaninchen, Hühner, Ziegen, Schafe, Hirschkühe, vietnamesische Schweine, Gänse usw. in Halbfreiheit koexistieren. Alle diese Tiere sind klein oder mittelgroß, um Kinder anzusprechen.
Papageien
Eine Reihe von Käfigen sind die Heimat verschiedener Papageienarten, darunter Aras, Kakadus, der unzertrennliche Fischer, Kea usw.
Domvoliere
Die 100 Meter lange, 30 Meter breite und 15 Meter hohe Voliere beherbergt rote Ibisse, Flamingos, lila Touracos und viele andere Arten von Halbwasservögeln . Besucher können sich frei zwischen den Vögeln bewegen. Es ist auch Ausgangspunkt des Schwebeparcours, der wenige Meter unterhalb der Voliere auf dem Spielplatz endet.
Tropicalia
Zwei Gewächshäuser folgen aufeinander und erzeugen ein heißes, feuchtes Klima und ein heißes Wüstenklima. Mehrere exotische Singvögel, Enten und andere Vögel fliegen dort frei. Das erste Gewächshaus schafft ein feuchtes Klima, das zweite ein kalifornisches Klima, in dem Mutterkornschildkröten leben, und das dritte ist hauptsächlich Pflanzen gewidmet und beherbergt eine Sammlung seltener Orchideen .
Raptoren im freien Flug
Eine Arena am Fuße des Turms ist Schauplatz der mehrmals täglich stattfindenden Greifvogelshow. Trainer fliegen mehrere Greifvogelarten, die sich in der Öffentlichkeit niederlassen. Erklärende Kommentare zu jeder Art werden den Besuchern gegeben, wenn die Vögel zu charakteristischer Musik fliegen. Der Turm der Abteikirche ist das einzige Überbleibsel der Kirche. Erbaut im xviii – ten Jahrhundert, ist es höchsten 54 Meter .
Der Friedhof der Mönche
Kleiner Garten, versteckt zwischen vier Mauern, der Friedhof wurde während des Baus des Parks intakt gelassen.
Die Oase
Seit 2000 beherbergt ein 7.000 m 2 großes Gewächshaus mit tropischen Bäumen (Bananen, Lianen) unter anderem Riesenschildkröten der Seychellen, Bienenfresser, Mungos, Otter und Mynahs . Das Gewächshaus ist auch mit Gewässern und Wasserfällen geschmückt. Bieten Sie den Besuchern an, einen Rundgang in Form einer Fußgängersafari entlang eines Pfades zu machen, auf dem viele Vögel in Halbfreiheit leben.
Die Oasis umfasst ein Restaurant, das Karibuni, das vollständig in den Gewächshausraum integriert ist, sowie einen Indoor-Spielplatz und einen Holzponton mit Blick auf den Koiteich und die Faultierinsel. Mehrere Einrichtungen bieten Kindern einen spielerischen Umgang mit Tieren. So finden wir direkt im Inneren des Geheges der Mungos einen Tunnel mit Beobachtungsposten oder Nachbildungen von riesigen Schildkrötenpanzern, in die Kinder schlüpfen können.
Die Krypta
Dieser unterirdische Raum mit zwölf Kreuzrippengewölben befindet sich unter der Turmruine und beherbergt eine Fledermauskolonie . Besucher werden in Dunkelheit getaucht und können zwischen den Fledermäusen spazieren. Andere angrenzende Räume beherbergten eine Sammlung giftiger Tiere wie Schlangen, Spinnentiere und Frösche.
Seit 2016 sind Besucher eingeladen, in den angrenzenden Räumen die Schätze zu entdecken, die Eric Domb von seinen Reisen um die Welt mitbringt. Der Wanderer findet dort zum Beispiel eine Inka-Mumie, die einige Ähnlichkeiten mit derjenigen hat, die in dem Comic Die sieben Kristallkugeln der Abenteuer von Tim und Struppi von Hergé als Vorbild diente .
Der andalusische Garten und der Rosengarten
Der 2004 eröffnete andalusische Garten grenzt an die Oase und ist eine Rekonstruktion eines typisch andalusischen Gartens mit aus Spanien importierten Pflanzen.
Der 2004 eröffnete alte Rosengarten ist mit Busch- und Kletterrosen geschmückt.
Das Dorf der Raubvögel
Eröffnet im Jahr 2007, die Voliere von 5000 m 2 bietet fünfzig Arten von Raubvögel wie Eulen mit den Gläsern, die Bartkauz, die Schleiereule, der Seeadler, die Schnee – Eule, die Uhu, der Geier Rüppell, der Andenkondor, der Weißkopfseeadler .
Der Sankt-Bernard-Turm
Dieser quadratische Turm besteht aus zwei Etagen in einem Stück. Es ist mit einem Dach versehen, dargestellt auf Gravuren xviii – ten Jahrhundert. Im Turm ist die sogenannte „Saint-Bernard“-Quelle versteckt. Neben diesem Turm befindet sich ein Gehege, in dem Landtapire, Ameisenbären und Wasserschweine willkommen sind.
Die Mühle
Vor dem Wiederaufbau im Jahr 2010 stand nur noch die in die Dendre stürzende Mauer . Dort war noch die Lage der Schaufelradachse sichtbar. Die Wassermühle befindet sich am rechten Ufer der Dendre und nördlich des Montigny-Teiches.
Cambron-sur-Mer
Riesennautilus- Aquarium
Die 2001 eröffnete, ist dieses Aquarium basiert auf dem Thema von Jules Vernes Roman, Zwanzigtausend Meilen unter den Meeren . Es befindet sich im Inneren des Parks Burg . Das Aquarium mit einem an das U-Boot Nautilus erinnernden Dekor enthält mehrere Meerestiere wie Barrakudas, Haie, Quallen, Rochen und Seepferdchen .
Bucht von Algoa
Die 2002 eröffnete felsige Bucht von Algoa war Heimat von Robben und Pinguinen . Im Mai 2012 hatten die Robben das Robbengehege übernommen, das in das Gebiet des Ursprungslandes verlegt wurde . Eine verglaste Höhle, die unter dem Becken verläuft, ermöglichte es, diese Tiere während ihrer Tauchgänge zu sehen. Im Jahr 2017 zogen die Robben und Pinguine zum Strand von Cambron und ließen den Komplex leer. Die Seelöwen, die wir so bisher im Seedorf des Ursprungslandes sehen konnten, nehmen dann ihren Platz in der Bucht von Algoa wieder ein .
Seit 2001 beherbergt eine Affeninsel eine Kolonie freier Saïmiris aus dem Amazonas-Regenwald . Mehrmals am Tag konnten die Besucher die Tiere unter Aufsicht ihrer Betreuer füttern. Die Affen konnten frei darauf klettern und waren eine Top-Attraktion. Seit 2016 ist die Insel verschwunden und die Saïmiris wurden auf eine neue Insel in der Nähe des Walfängers umgesiedelt.
Im Jahr 2017 wurde der Strand mit einem Gebäude als Aussichtspunkt saniert. Dieses Gebäude stellt einen Leuchtturmsockel dar, auf dem einer gebaut wird. Der Strand ist heute die Heimat von Robben und Pinguinen aus der Bucht von Cape Algoa. An der Rückseite des Geheges wird eine Bar mit Liegestuhl gebaut.
Das Reich der Mitte
Seit 2006 beherbergt der Park einen chinesischen Garten von über 45.000 m 2, den größten seiner Art in Europa. Es gibt kleine Pandas und Muntjaks . Im Jahr 2011 wurden sechs Carrara-Marmorbecken hinzugefügt, die Garra rufa enthalten (eine Attraktion, die den Spitznamen Fischpediküre von Doktor Yus Büro trägt, die anbietet, die Füße der Besucher zu reinigen). Es gibt auch ein vietnamesisch / kambodschanisches Restaurant, den Temple of Delights, der vom Caterer Paulus bereitgestellt wird.
Seit 23. Februar 2014, beherbergt der Park zwei Riesenpandas, die die Volksrepublik China für fünfzehn Jahre gemietet hat. Diese Erweiterung sieht auch die Ankunft von goldenen Takins und Schneeleoparden. Im Jahr 2016 kamen die Binturongs zum Chinesischen Garten und traten an die Stelle der Muntjaks, die jetzt mit den Roten Pandas koexistieren. 2017 wurden das japanische Kranichgehege neben der Domvoliere und ein ungenutztes Waldgebiet erschlossen. Es entstehen zwei Gehege, die ein Zusammenleben zwischen Kragenbären und Pater Davids Rehen beherbergen.
Kap Australien
Dieser Raum umfasst alle Attraktionen, die an die beiden Hauptteiche grenzen.
Mura-Mura-Territorium
Diese 2010 eingeweihte Domain ist der ozeanischen Umwelt gewidmet. Es enthält eine Voliere, in der eine Reihe australischer Vögel untergebracht sind, ein Freigehege mit Roten Riesenkängurus und Brillenpelikanen, in dem Besucher in Kontakt mit den Tieren herumlaufen können. Ein von vierhundert bis fünfhundert Jahre alten Baumfarnen gesäumter Weg führt zum Gehege der Wallabys, Emus und Kasuare, wo ein Maori-Dorf rekonstruiert wird.
Im Jahr 2016 baute der Park neben dem Territorium ein australisches Haus. Diese beherbergt die drei weiblichen Koalabären aus einem Austausch mit einem australischen Zuchtzentrum.
Im Jahr 2017 begrüßte der Park tasmanische Teufel in einem ausgestatteten Gehege anstelle von Wallabys und Emus. Sie haben jetzt Zugang zum Strand, der an den See grenzt und als Durchgang für den Zug dient.
Mersus Emergo
Seit 2003 eröffnet der Park in Zusammenarbeit mit dem WWF-Belgien das Mersus Emergo, ein Nachbau eines Walfangschiffs, in dem sensibilisierende Ausstellungen zum Thema Umweltschutz stattfinden. Es gibt auch Vivarien zur Revalidierung von Reptilien. Das in-Mersus 3D- Kino zeigt einen Film über die wilden Elefanten des Okavango-Deltas, produziert von n-Wave .
Im Jahr 2017 hat der Park einige der Terrarien umgebaut, um junge Komodowarane unterzubringen.
Die Haupttreppe
Diese Steintreppe wurde 1776 während der klassischen Zeit erbaut. Er besteht aus drei mit kunstvollen Balustraden verzierten Treppenstufen und überspannt die Dendre. Ihr greller Stil zeugt von dem Spitznamen „Cambron la pervertie“, der der Abtei damals gegeben wurde.
Insel Madidi
Auf den alten Elefantengehegen, neben dem Mersus Emergo, wurden 2016 zwei Inseln angelegt. Diese heißen die Saïmiris der alten Insel Madidi willkommen. Eine dritte Insel ist die Heimat der Siamangs.
Das Königreich Ganesha
Auf 5,5 Hektar ist das Königreich Ganesha ein indonesischer Garten, der im April 2009 eröffnet wurde und der einzige seiner Art in Europa ist. Es präsentiert den geweihten Tempel Pura Agung Santi Bhuwana mit dekorativen Elementen und für Bali typischer hinduistischer Architektur, aber auch Bezügen zum buddhistischen Borobudur . Dieser mit bunten Bändern geschmückte Tempel steht Balinesen zur Verfügung, die ihre Riten praktizieren möchten. Unterhalb dieses Tempels befindet sich das Wasserbüffelgehege .
Es gibt auch ein Dorf in Timor mit seinen traditionellen Häusern, die auf Stelzen gebaut sind. Es wird von einigen wenigen Haustieren bewohnt. Der Pura Bunga Tempel ist der Tempel der Blumen. Es ist der Blumenwelt gewidmet und erinnert an die animistischen Grundlagen des balinesischen Hinduismus. Als Symbol der Quelle des Lebens stürzt eine Wasserkaskade entlang einer ihrer Seiten unter dem Schutz zweier Statuen von Drachenschlangen herab.
Im Jahr 2016 hat der Park zwei Inseln geschaffen. Die erste Insel, die größte, befindet sich hinter dem Blumentempel. Der Innenraum wurde speziell neu gestaltet und komplett mit weißem Marmor verkleidet. Tatsächlich können Besucher jetzt eine große Lodge entdecken, die eine Orang-Utan-Familie beherbergt. Das Zusammenleben mit Zwergottern ist geplant. Die zweite Insel befindet sich links vom Handwerkerhaus. Auf der Rückseite wurde ein balinesisches Haus gebaut, das als Innengehege für die auf dieser Insel lebenden Orang-Utans diente.
Mehrmals täglich ist das Elefantenbecken der Schauplatz, an dem die Dickhäuter unter den Augen der Spaziergänger ein Bad nehmen.
Das Königreich Ganesha erweitert sich und wird 2011 mit dem Haus des Handwerkers ausgestattet. Dieses thailändische Haus ist der Ort, an dem verschiedene Skulpturen aus Nordthailand sowie ein buddhistischer Elefantentempel geschützt werden. 2013 wurde der Ani-Palast errichtet. Inspiriert von den großen königlichen Stallungen des alten Indiens vereint es Gehege und Ställe für asiatische Elefanten.
Das Königreich Ganesha bringt auch zusammen Schopf Makaken, Stachelschweine, papuan Nashornvögel, Rothschild Staren, Tasmanian Wombats und Java paddas .
2015 baute Pairi Daiza den Tigertempel. Auf 2.800 m 2 Grundfläche und knapp 10.000 m 2 Skulpturen ist diese Gebäudegruppe eine Rekonstruktion der Tempel von Angkor. Der Tempel beherbergt heute weiße Tiger . Ein zweiter 300 m 2 großer Tempel wird ebenfalls gebaut und beherbergt afrikanische Leoparden.
Das Land der Ursprünge
Im Südosten des Parks gelegen, öffnet sich eine große afrikanische Savanne für die Öffentlichkeit 30. Juni 2012. Es liegt im Osten des indonesischen Gebiets. Es bietet ein afrikanisches Dorf am Rande einer afrikanischen Savanne, die von den Big Five, Giraffen, Antilopen, Flusspferden usw. Durch Erkerfenster sind sie unter Wasser sichtbar. Suzy, der afrikanische Elefant, stammt aus dem Harry Malter Family Park . Der Wanderer entdeckt auch die Insel Colobus – Affen, ein Dorf des Tamberma Stamm Togo, ein Dorf am See inspiriert von dem beninischen Dorf Ganvié und dem benachbarten Seelöwen . Zweihundert Tiere von 32 Tierarten sind dort vertreten. Auf 8,6 Hektar repräsentiert das Land der Ursprünge eine Investition von fünfzehn Millionen Euro. In diesem Abschnitt befindet sich auch das Lemuren-Archipel.
Das Lemuren-Archipel
Der 2001 eingeweihte Archipel namens Nosy Komba beherbergt verschiedene Lemurenarten aus Madagaskar .
Gorilla Vulkane
Im Jahr 2016 begrüßte Pairi Daiza eine zweite Art von Menschenaffen, Gorillas. Für diese Tiere wurden auf beiden Seiten der Nosy Komba zwei Vulkane geschaffen, auf der Insel des Colobus und der der roten Varis. Der erste Vulkan in der Nähe des Dorfes am See beherbergt Gorillas und Stummelaffen. Diese haben Zugang zu einer Außeninsel von 1.500 m 2, die sich an den Hängen der Vulkane erhebt. Besucher können die Vulkane betreten, in denen das Innengehege der Menschenaffen gebaut wurde. Die Öffnung des Vulkans ermöglicht es, einen Lichtbrunnen zu machen. Der zweite Vulkan folgt dem gleichen Modell mit einer kleineren Insel und beherbergt eine Junggesellengruppe von Gorillas.
Das Dorf am See
Rechts vom Mersus Emergo befindet sich ein Dorf am Seeufer, das von den Dörfern Äquatorialafrikas inspiriert wurde. Der Besucher kann dort Objekte afrikanischer Herkunft sowie viele an den Wänden gemalte afrikanische Sprüche entdecken. Am Fuße dieses Dorfes schwammen bis 2017 südafrikanische Pelzrobben. Seit Sommer 2017 haben Seelöwen ihren Platz in der Bucht von Algoa wieder eingenommen und sind einer Gruppe von Pelikanen und einem Zwergflusspferd gewichen. Neben dem Dorf beherbergt eine Voliere Schuhschnabel.
Tamberna-Dorf
Das Dorf Tamberna, inspiriert von togolesischen Dörfern, repräsentiert die afrikanische Kultur. Es bietet Voodoo- Masken und Fetische aus Togo und Benin, zwei authentische Opferaltäre, die von einem alten Priester mit Muscheln und menschlichen Knochen gebaut wurden, die von animistischer Spiritualität und der Beziehung der Geister zur Natur zeugen . Die Boxen bestehen aus Erden. Im Zentrum des Dorfes befindet sich ein kleines Gehege, in dem Buschschweine und Erdmännchen leben. Auf der Rückseite befindet sich die Ebene der Giraffen, die mit Watusis und Straußen zusammenleben.
Das Land der Kälte
Es wurde Anfang 2016 eingeweiht, aber dieser Bereich befindet sich noch im Bau. Die große Nord vertreten dort dank einer Paläo – arktischen Welt von Tieren wie American bevölkerten Bison, Waschbären, Eisbären, Walrosse, Sibirische Tiger und Rentiere . Sesshaftigkeit und Nomadentum, die im Zentrum der eurasischen und amerikanischen Kultur stehen, werden dort vorgestellt. Es enthält auch die Izba, ein russisches Holzhaus, das ein Restaurant beherbergt, in dem Sie typisch slawische Gerichte genießen können. Die Dampfeisenbahn macht einen Umweg durch dieses Gebiet, durch das Bisongebiet.
Die letzte Grenze
Es ist die jüngste der Welten, die auf der antiken Welt von La Vallée de la Source erbaut wurde, die seitdem an Cambron-L’Abbaye angeschlossen ist . Von indianischer Inspiration, mit für diese Kultur typischen Skulpturen, bietet dieses Gebiet Arten wie Wölfe, Schwarzbären, Braunbären, Hirsche, Elche, Murmeltiere, Elche, Pumas und Seelöwen .
Die Pairi Daiza-Eisenbahn
Pinnawala-Express
Im Jahr 2003 wurde im Gebiet eine 60 Zentimeter breite Gleisbahn in Betrieb genommen. Ursprünglich umrundet sein 1.700 Meter langer Rundweg im Gegenuhrzeigersinn die zentrale und östliche Lagune ohne Zwischenstopp. Anschließend, um 2010, wird der Weg nach Süden verlegt, um das Königreich Ganesha zu durchqueren, was die Reise verlängert. Schließlich verlängert sich die Strecke im Jahr 2012 erneut nach Osten, um hinter dem Lemuren-Archipel und nach Süden vorbei hinter dem Königreich Ganesha zu führen.
Der Zug besteht aus einer als Dampflok getarnten Diesellokomotive, einem von englischen Lokomotiven inspirierten Maßstabsmodell, wie es in Ceylon (heute Sri Lanka) existierte, und drei Drehgestellwagen des tragbaren Typs.
2014 wurde dieses Ringnetz aufgegeben und teilweise abgebaut.
Die Dampfeisenbahn
2015 wurde eine neue 60 Zentimeter breite Ringbahnlinie in Betrieb genommen. Diese 2.500 Meter lange Linie hat ihren Ausgangspunkt am Bahnhof mit Umgehung in der Nähe der Moulin des Moines, sie folgt dann der östlichen Dendre schräg entlang der Umfassungsmauer, die sie überquert, um daraus einen Halbkreis zu machen Welten im Gange und betritt das Gehege wieder, um auf den Deich zuzugreifen, der die westliche und die zentrale Lagune trennt. Auf dieser Ebene schließt sich an die Linie eine Abzweigung an, die den Zugang zur Werkstatt und zum Schuppen ermöglicht.
Der Anfang 2015 in Dienst gestellte erste Zug bestand aus einer perfekt restaurierten polnischen Dampflokomotive von 1954 und vier neuen Drehgestellwagen, die Nachbauten von Decauville- Wagen von 1916 sind. Im Juli wurde ein zweiter Zug mit einer Dampflokomotive aus dem Jahr Deutschland 1917 und vier weitere neue Drehgestellwagen wurden in Dienst gestellt.
Im Jahr 2016 erschien der Name Pairi Daiza Steam Railway, um diese Eisenbahn zu bezeichnen. Die funktionale 700 m² große Eisenbahnwerkstatt, die die Atmosphäre eines Depots von 1920 nachbildet, kann ab Saisonbeginn besichtigt werden.
Zahnstangenruder
Im Juli 2016 erwarb die Flotte für symbolische Frs pro Fahrzeug drei selbstfahrende Autos, Baujahr 1954, einen K-Transporter und einen Flachwagen, der in der Schweiz auf der Strecke Aigle-Ollon-Monthey-Champéry (AOMC) verkehrte des öffentlichen Verkehrs von Chablais (TPC). Der 514er Antriebsstrang und die beiden Wagen sind 2017 in der Nähe der Werkstatt der Dampfeisenbahn außen auf einem metrischen Gleiscoupon zu sehen.
Zwei Triebwagen werden in ihrer letzten Dienstlackierung in der Schweiz und der dritte in der alten Lackierung, oben grau und unten rot mit dem Akronym AOMC, renoviert. Diese Triebwagen sollten auf einer zwei Kilometer langen Meterspurstrecke verkehren, die zwischen dem SNCB-Bahnhof Brugelette und dem Park gebaut werden soll . Geplant ist auch, im Park eine alpine Landschaftskulisse mit einer lebensgroßen Nachbildung des alten Bahnhofs von Champéry zu errichten .
Der Verein organisierte 2016 eine 2-tägige Fahrt, an der 48 Mitglieder teilnahmen. Am 25.6. trafen wir uns um 7:45 Uhr am Tierpark in Aachen und fuhren wir mit einem komfortablem Reisebus zum Frankfurter Zoo.
Der Zoo wurde 1858 gegründet und ist somit nach dem Berliner Tiergarten der zweitälteste Zoo in Deutschland. Er beherbergt über 4600 Tiere von 446 Arten. Mit seinen 11 ha Fläche ist er aber nur ca. 1 ha größer als unser Tierpark in Aachen. Hier wurden für die Teilnehmer 3 Führungen angeboten , wo auch der eine oder andere Blick hinter die Kulissen möglich wurde.
Vereinsmitglieder (Foto: Herbert Sliwinski)
Löwe (Foto: Herbert Sliwinski)
Unser Nachtquartier war das Hotel Mercure in Eschborn, wo wir die Erfahrungen des ersten Tages abends in Ruhe austauschen konnten.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum nahegelegenen Opelzoo. Dieser Zoo bietet auf 27 ha Fläche 1700 Tieren aus 200 Arten großzügigen Platz. Auch hier hatten wir ganz individuelle Führungen für unsere Mitglieder vorbereiten können.
Pavian (Foto: Herbert Sliwinski)
Erdmännchen (Foto: Herbert Sliwinski)
Einhelliges Fazit auch nach dieser Reise:
„Es war, wie immer, wunderschön. Eine tolle Reise, wunderschöne Parks, aber der Tierpark in Aachen ist immer noch der schönste!“ 😉
ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Reiseroute (Quelle: Google Earth)
Für das Jahr 2015 stand eine ganz besondere Reise auf dem Plan. 15 Vereinsmitglieder reisten nach Südafrika, mit dem Ziel, das vom Aachener Tierpark mit ins Leben gerufene Projekt Burgher’s Walk in Kapstadt zu besuchen. Hier werden kranke oder verletzte Brillenpinguine gepflegt, um sie später wieder im Meer auszusetzen.
ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf Rudolf am Zugang zum Burgher’s Walk (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Am Burgher’s Walk bei Kapstadt (Foto: H.Sliwinski)
Das Brutgebiet der Brillenpinguine beschränkte sich ursprünglich auf den Nationalpark Boulders Beach. Jedoch hat sich dieses Gebiet in den letzten Jahren ständig ausgeweitet. Es bedeckt nun schon mehrere Kilomenter Strandlinie von Simon‘ Town. Im Gegensatz zu den Flächen im Nationalpark, die von Suedafrikanischen Nationalparkbehoerde SANParks geschützt wird, werden diese erweiterten Flächen von Stadt und Militär verwaltet. Einige Grundstücke liegen auch in privater Hand. Der Schutz der Pinguine war lange hier nicht gewährleistet. Hier wurde 2008 das Projekt Burgher’s Walk geboren, das sich zum Ziel gesetzt hat, den vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Brillenpinguin in diesem Gebiet zu schützen.
Auf der Seite des Tierparks heißt es hierzu weiter: „Das Pinguin Projekt “Burgher’s Walk” wurde von SANCCOB (der Southern African Foundation for the Conservation of Coastal Birds – Seevogel-Aufzuchtsstation) ins Leben gerufen und der Tierpark Aachen war von Anfang an einer der Hauptgeldgeber. Stadt Kapstadt und CTEET (Cape Town Environmental Education Trust) geleitet, mit Unterstüztung von der Nationalparkbehörde SANParks. Hauptgeldgeber ist immer noch der Zoo Aachen, der durch seine finanzielle Unterstützung die Gehälter von 4 Pinguin-Rangern ermöglicht. Zusammen mit einem Manager, der von der Stadt Kapstadt bezahlt wird, überwacht das Team der Pinguin-Ranger täglich die gesamte Pinguinkolonie in Simon’s Town, führt wichtige Zählungen der Brutpaare durch, sorgt für die Umsiedlung von Tieren, die in unsicheren Gebieten brüten, zum Beispiel wo Pinguinen durch Verkehr oder Hunde und andere Tiere bedroht sind und führt wichtige Habitatschutzprojekte durch, wie zum Beispiel Absperrungen an viel besuchten Stränden, um den Pinguinen ruhige Brutgebiete zu ermöglichen. Die Pinguin Ranger setzen aber auch touristische Infrastruktur instand, um Besuchern den Besuch und die Beobachtung von in der Wildnis brütenden Pinguinen zu ermöglichen ohne die Pinguine zu stören.
Sie stehen auch immer Besuchern für Fragen zur Verfügung und sorgen dafür, dass Touristen sich an die Absperrungen und Verhaltensregeln halten, die es den Tieren erlauben, erfolgreich in Simon’s Town zu brüten. Eine wichtige Rolle der Pinguin Ranger ist auch die direkte Zusammenarbeit mit SANCCOB. Verlassene Küken und Eier so wie auch verletzte oder verölte Pinguine und andere Seevögel werden von den Rangern manchmal täglich mit einem extra von SANCCOB zur Verfügung gestellten Auto zu der Aufzuchtstation transportiert. Dort werden die Tiere von Tierärzten behandelt, aufgezogen und nach einigen Wochen der Rehabilitation wieder in die Freiheit entlassen. Zwischen 2012 und 2018 wurden fast 2000 Afrikanische Pinguine (Eier, Küken und verletzte Adultvögel) von den Rangern zu SANCCOB transportiert. Über 80% dieser Pinguine ist wieder erfolgreich in die Wildbahn entlassen worden.„
ZA 2015 Weißschwanzgnu am Golden Gate Hotel (Foto: H.Sliwinski)
ZA 2015 Am Golden Gate Hotel (Foto: H.Sliwinski)
Die Reise dauerte 15 Tage, vom 3. bis 18. Oktober 2015. Sie wurde von Martina Knoblauch, der Inhaberin des Reisebüros Eternal Afrika, hervorragend vorbereitet und auch vor Ort begeleitet. Nach einem langen Flug und der Landung in Johannesburg (A) übernahmen die Teilnehmer ihre Mietwagen am Flughafen. Abends traf sich die Gruppe im Golden Gate Highlands Nationalpark im Golden Gate Hotel (B). Der Nationalpark ist für seine wunderbare Landschaft, insbesondere aber für die vielfältige Tierwelt bekannt. Sehr selten und nur hier in Südafrika zuhause sind die Weißschwanzgnus, die wir hier auch zu Gesicht bekamen.
ZA 2015 Fahrt nach Giants Castle (Foto: H.Sliwinski)
Weiter ging es Richtung Süden um Lesoto herum ins Giants Castle Game Reserve in den Drakensbergen. Hier ist das einzige Habitat der Bartgeier in Südafrika zu finden. Leider war unsere Fotopirsch nicht ganz so erfolgreich, wie erhofft. Die Geier schwebten nur hoch über der für Sie eingerichteten Futterstelle. Sie ließen sich leider nicht an unserem gut geschützten Unterstand nieder, wo wir sie in aller Nähe gut hätten beobachten können. Sehr sehenswert waren hier auch die Petroglyphen (Felsmalereien) des Volkes der San, die wir mit einem weiblichen Guide besuchten. Das Giants Castle Camp (C) bot uns hier wieder eine sehr komfortable und gruppenfreundliche Unterkunft.
ZA 2015 Höhlen am Giant Castle und bei der Geierbeobachtung (Fotos: H.Sliwinski)ZA 2015 Sani-Pass nach Lesoto (Bild: H.Sliwinski)ZA 2015 Sani-Pass nach Lesoto (Fotos: H.Sliwinski)
ZA 2015 Reiseroute Ausschnitt Sani Pass (Quelle: Google Earth)
Lesoto erreicht man über den Sani-Pass (S). Die nicht befestigte Straße führt in engen Windungen bis auf 2873 m. Er ist der drittsteilste Pass der Welt. Um unser nächstes Quartier zu erreichen, war es zwar nicht nötig, diesen Pass zu fahren, aber er lag so nah an unserer Strecke, dass zumindest 5 Reiseteilnehmer mit Ihren beiden Vierradfahrzeugen diese Herausforderung annahmen und im höchstgelegenen Pub Afrikas eine Pause einlegten. Am Beginn der Passstraße wird kontrolliert, ob das Fahrzeug diesen Anforderungen auch gerecht wird.
ZA 2015 Sani-Pass nach Lesoto (Fotos: H.Sliwinski)
ZA 2015 Frauen beim Einkauf in Underberg (Foto: H.Sliwinski)
Unser nächstes Ziel war die Penwarn-Country-Lodge (D). Eine traumhaft schön gelegene Lodge in der Nähe von Underberg, deren Zimmer einen wunderschönen Blick über kleine Seen auf das Gebirge bietet. Zwei unserer Reiseteilnehmer benötigten hier nach kleinen Unfällen bzw. Blessuren ärztliche Hilfe. Die Inhaber der Lodge lösten dieses Problem afrikanisch, die ohnehin in der Nähe befindliche Veterinärin wurde kurzerhand hinzugerufen und übernahm sehr professionell und erfolgreich die Behandlung.
ZA 2015 Blicke von der Penwarn Country Lodge (Fotos: H.Sliwinski)ZA 2015 Penwarn Country Lodge (Foto: H.Sliwinski)ZA 2015 Blicke von der Penwarn Country Lodge (Fotos: H.Sliwinski)
Am nächsten Tag lagen ca. 450 km vor uns, um das Kob Inn Hotel (E) zu erreichen. Diese sehr Interessante Strecke führte uns über eine lange Strecke durch die Transkei (s. Wikipedia), einem formal unabhängigen Staat in Südafrika. Der Weg führte uns vorbei an typischen Rundhütten durch Umtata, dem Geburtsort von Nelson Mandela und wenig später auch durch den Ort in dem er seine letzte Ruhestätte fand, Qunu.
ZA 2015 bei Idutywa auf dem Weg zum Kob Inn Hotel (Foto: H. Sliwinski)
Die Fahrt führte uns durch mehrere kleinere und größere Städte wo am Straßenrand reges Treiben stattfand. Händler verkauften unter prvisorisch eingerichteten Ständen alle denkbaren Artikel, vom Handy über Lebensmittel bis hin zu Autoreifen oder Ziegen. Die Kunden transportierten die gekaufte Ware auf den Dächern ihrer Fahrzeuge ab – auch die Ziegen.
)ZA 2015 Idutywa auf dem Weg zum Kob Inn Hotel (Fotos: H. Sliwinski)ZA 2015 Walbeobachtungen am Kob Inn Hotel (Foto: H. Sliwinski)
Das große Hotel liegt direkt am Meer und ist der ideale Ort für Walbeobachtungen. Die meisten Zimmer bieten Meerblick, sodass man für spannende Walsichtungen nicht einmal das Zimmer verlassen muss. Auch wir waren von diesen riesigen Meersäugern fasziniert und hatten oft die Möglichkeit einen Buckelwal zu fotografieren.
ZA 2015 Walbeobachtungen am Kob Inn Hotel (Fotos: H. Sliwinski)ZA 2015 Eisvogel (l), Gabarhabicht (m) und Kapweber (r) an der Amakhala Safari Lodge (Fotos: H. Sliwinski)
ZA 2015 Amakhale Lodge (Foto: H.Sliwinski)
Die Amakhala Lodge (F) sollte unsere nächste sehr attraktive Unterkunft sein. Sie liegt nordöstlich von Port Elizabeth in der unmittelbaren Nähe des Addo Elephant National Parks inmitten eines wunderschönen Naturreservates. Vom Pillendreher bis zum Elefanten kann man hier fast alles beobachten.
ZA 2015 Amakhale Lodge und Addo Elephant National Park (Fotos: H.Sliwinski)
ZA 2015 im Addo Elephant National Park (Foto: H.Sliwinski)
Der Addo Elephant Park ist inzwischen einer der größten Parks in Afrika. Als es 1931 nur noch 11 Elefanten in diesem Gebiet gab, wurde der Park als Schutzzone eingerichtet. Inzwischen leben hier wieder mehr als 600 Elefanten. Oft liest man, dass der Park weltweit der einzige ist, in dem man die Big Seven beobachten kann, nämlich neben den anerkannten Big Five Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe, Leopard, zusätzlich noch den Wal und den Weißen Hai. In anderen Ländern, wie zum Beispiel in Uganda, ergänzt man die Big Five mit Berggorillas und Schimpansen, um so die Big Seven zusammen zu bekommen.
ZA 2015 an der Amakhala Safari Lodge u. im Addo Elephant National Park (Fotos: H.Sliwinski)ZA 2015 im Addo Elephant National Park (Fotos: H.Sliwinski) ZA 2015 Graaff Reinet – Andries Stockenstroem Guest House (Fotos: H.Sliwinski)
ZA 2015 auf den Bergen am Rande von Graaff Reinet (Foto: H.Sliwinski)
Andries Stockenstroem Guest House ist ein sehr bekanntes Gästehaus und Restaurant in Graaff Reinet (G). Das kleine Städtchen liegt im Karoo-Nationalpark. Nach der Ankunft machten wir zuerst einen geführten Spaziergang über Hügel am Rand der Stadt, der mit einem typischen Sundowner im Sonnenuntergang endete. Nach einem vorzüglichen Essen im mehrfach ausgezeichneten Restaurant Stockenstroem ließen wir den Abend im Guesthouse ausklingen.
Ebenso hübsch wie Graaff Reinet (Link zu einem Reiseführer) ist das kleine Künstlerstädtchen New Bethesda, das wir am nächsten Tag besuchten und in einem kleinen Café, wovon es dort eine größere Auswahl gibt, die Spezialitäten der Region genießen konnten.
(L) Kirche in New Bethesda (M) Kirche in Graaff Reinet (R) The Brewery an Two Goats Deli (Fotos:H.Sliwinski)ZA 2015 am Swartberg Pass (Foto: H.Sliwinski)
Zootour ZA 2015 an Bosch Luys Kloof (Foto: H.Sliwinski)
Weiter ging die Fahrt durch das Gebirge der Karoo in das private Naturreservat Bosch Luys Kloof (H) Ähnlich, wie am Anfang der Reise, wo wir einen kleinen Umweg fuhren um den Sani Pass zu absolvieren, blieben wir auch hier nicht auf der direkten Verbindung der beiden Quartiere, sondern folgten der Empfehlung, den Swartberg Pass, der uns durch die Kleine Karoo führte, noch mitzunehmen. Dieser Pass wird als einer der schönsten Pässe Afrikas beschrieben. Die ca. 27km lange Schotterpiste kann bei trockenem Wetter mit jedem Fahrzeug befahren werden. Die Passhöhe liegt bei 1583 Meter.
ZA 2015 an Bosch Luys Kloof (Foto: H.Sliwinski)
Um unser nächstes Quartier zu erreichen, konnten wir auf einem kleinen, aber wunderschönen Umweg die einzige noch handbetriebene Fähre auf dem afrikanischen Kontinent nutzen. Zwei Mitarbeiter zogen die Malgas Fähre mit Hilfe von Ketten, die sie geschickt um die über den Fluss gespannten Stahlseile warfen, mit Muskelkraft ans andere Ufer.
ZA 2015 Swellendam Malgas Fähre (Fotos: H.Sliwinski)
Unser vorletztes Quartier lag mitten im De Hoop Nature Reservat, das De Hoop Collection (I). Eine weitere ideale Stelle um vom Strand aus Wale zu beobachten. Wir hatten großes Glück, dass bei einem größeren Brand nur Tage vor unserer Ankunft nicht die Wohnbereiche betroffen waren, sondern nur Teile der Restaurants.
ZA 2015 Walbeobachtung bei De Hoop (Foto: H.Sliwinski)ZA 2015 Am Burgher’s Walk bei Kapstadt (Foto: H.Sliwinski)
Nun waren wir am Ziel unserer Reise angekommen. Wir waren sehr gespannt auf den Burgher’s Walk bei Kapstadt. Martina hatte auch hier wieder eine sehr schöne Unterkunft für uns gebucht, das Dreamhouse Guest House (J). Wolfram Graf Rudolf wurde am Burgher’s Walk freudig begrüßt und man zeigte uns die gesamte Einrichtung und das Gebiet, in dem sich die Pinguine wohl und geschützt fühlen dürfen. Heute war ein besonderer Tag, an dem viele wieder gesund gepflegte Tiere von Sponsoren und Helfern wieder in die Freiheit entlassen werden durften. Auch unser Zoodirektor durfte sich an dieser Aktion beteiligen. Nicht alle Pinguine fanden dieses Angebot, wieder frei im Meer schwimmen zu können, so toll. Einer kehrte nach längerer Überlegung dem Meer den Rücken zu und zog es vor, sich wieder in die Hände der Pflegerin zu begeben. Eine wirklich phantastische Einrichtung!
Es war eine Traumhafte Zootour, die alle Beteiligten nicht vergessen werden.
ZA 2015 Zoodirektor Wolfram Graf-Rudolf entlässt einen Brillenpinguin in die Freiheit (Foto: H.Sliwinski)ZA 2015 Brillenpinguine werden aus der Pflegestation entlassen (Fotos: H.Sliwinski)
Am 13.6.2015 veranstaltete der Verein ein Tagestour zur Anholzer Schweiz. Es handelt sich hierbei um einen Landschafts- und Wildpark in Isselburg-Vehlingen im westen des Münsterlandes an der Grenze zur Niederlande. Der Park wurde am 24.4.1892 eröffnet. Der Park wurde um einen künstlichen See herum gestaltet, der eine Nachbildung des Vierwaldstätter Sees darstellen soll. In der Mitte des Sees befindet sich eine kleine Insel, auf der sich das Schweizer Häuschen befindet, ein im schweizer Stil gestaltetes Blockhaus, das asl Restaurant dient.
Im Jahre 2003 wurde in der Anholzer Schweiz ein Bärenwald eröffnet, in dem Braun- und Kragenbären eine neue Heimat fanden und so vor dem Einschläfern bewahrt wurden.
Der Park verfügt über ca. 45 Tierarten. Hierzu zählen der Rothirsch, das Rentier, das Wisent, europäische Wildkatzen wie der Luchs, der Europäische Nerz, der Steinmarder, der Otter, der Wolf, der Bartkauz, das Wildschwein und der Esel.
Auch hier kamen unsere Vereinsmitglieder in den Genuss einer exklusiven Führung, bei der ein Pfleger uns einen Dachs „sehr nahe brachte“.